Aktuelles in Kürze

Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung (Fr, 23 Feb 2024)
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Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart (Wed, 21 Feb 2024)
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Die Entwicklung des österreichischen Bahnnetzes in den nächsten 20 Jahren (Fri, 26 Jan 2024)
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Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen (Thu, 25 Jan 2024)
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Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn (Tue, 12 Dec 2023)
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Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr (Sun, 10 Dec 2023)
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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen (Mon, 27 Nov 2023)
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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans (Sat, 11 Nov 2023)
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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende (Tue, 07 Nov 2023)
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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans (Thu, 02 Nov 2023)
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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza» (Tue, 31 Oct 2023)
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Wohnzimmergefühl bei 300 km/h: erster ICE mit neuem Innendesign jetzt auf der Schiene (Mon, 23 Oct 2023)
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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG (Mon, 16 Oct 2023)
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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023 (Wed, 11 Oct 2023)
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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Thu, 28 Sep 2023)
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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel (Fri, 18 Aug 2023)
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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern (Wed, 16 Aug 2023)
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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Tue, 11 Jul 2023)
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Vierbeiner und Zweiräder willkommen: Neue Mitnahmemöglichkeiten bei FAIRTIQ (Mo, 18 Mär 2024)
Die innovative Ticketing-App FAIRTIQ wird noch praktischer: Ab sofort können FAIRTIQ-Nutzende in der Schweiz und in Liechtenstein neben ... Der Artikel Vierbeiner und Zweiräder willkommen: Neue Mitnahmemöglichkeiten bei FAIRTIQ erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Ostern 2024: 49 000 zusätzliche Sitzplätze für staufreies Reisen in den Süden (Mon, 18 Mar 2024)
Die SBB rechnet an den Ostertagen mit einem erhöhten Reiseaufkommen. Für eine staufreie Reise zwischen der Deutschschweiz ... Der Artikel Ostern 2024: 49 000 zusätzliche Sitzplätze für staufreies Reisen in den Süden erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Die Südostbahn plant ein neues Baudienst-Zentrum in Wattwil (Mon, 18 Mar 2024)
Die Südostbahn plant die Erneuerung ihrer Service-Standorte. Das Baudienst-Zentrum der Infrastruktur in Herisau zieht bis voraussichtlich ... Der Artikel Die Südostbahn plant ein neues Baudienst-Zentrum in Wattwil erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Neu: ZVV-Ticketkauf per Telefon mit sofortiger Verfügbarkeit auf SwissPass (Mon, 18 Mar 2024)
Ab sofort können Fahrgäste ihr ZVV-Ticket oder -Abo per Telefon beim Kundendienst ZVV-Contact kaufen und direkt auf den SwissPass ... Der Artikel Neu: ZVV-Ticketkauf per Telefon mit sofortiger Verfügbarkeit auf SwissPass erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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SBB Historic: Zurück in die 30er (Sun, 17 Mar 2024)
Seit der Gründung von SBB Historic im 2001 ruhen in der Sammlung elf historische Wagen aus den 1930er-Jahren. Der Artikel SBB Historic: Zurück in die 30er erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Archiv ausgesuchte Meldungen Dezember 2013

 

 

 

So

22

Dez

2013

WESTbahn GmbH stoppt Preiserhöhung

Die WESTbahn GmbH wird die angekündigte Preiserhöhung vorläufig verschieben, die Tarife bleiben „in den nächsten zwei bis drei Monaten“ gleich. Höhere Tarife gibt es aber bald auf den ÖBB-Strecken Wien-St. Pölten und Wien-Linz.

Vorerst keine Preiserhöhung bei der WESTbahn                                                   Foto: Marcel Manhart

 

 

In einer Aussendung hatte die Westbahn zunächst die Verschiebung angekündigt, „in den nächsten zwei bis drei Monaten wird es keine Preiserhöhung geben“, präzisierte Westbahn-Sprecherin Angelika Veith später gegenüber der APA. Dann sollen die Preise um etwa zwei Prozent angehoben werden. Die Erhöhung war Anfang Dezember angekündigt worden.

 

 

Höhere ÖBB-Tarife ab Jahresbeginn

 

Die ÖBB lassen ihren Preis - wie berichtet - auch ab 1.1.2014 auf der Strecke Wien-Salzburg gleich bei 50 Euro, mit Vorteilscard kostet die Fahrt damit weiterhin 25 Euro. In der Westbahn kostet die Fahrt Wien-Salzburg mit 25 Euro den Vorteilscard-Preis.

 

Teurer wird es für ÖBB-Kunden ab Jahresanfang allerdings zwischen Wien und Linz, wo der Vorteilscard-Preis von 17,20 auf 17,40 Euro steigt. Und auch auf der Westbahn-Teilstrecke von St. Pölten nach Wien drehen die ÖBB an der Preisschraube - statt 12 werden künftig 12,70 Euro fällig.

 

Auf diesen Teilstrecken ist die private Westbahn damit ab Jänner günstiger als die Staatsbahn. Bisher hatte sich der Konkurrent, der zu 47 Prozent dem Bauindustriellen und Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner gehört, an den Vorteilscard-Preisen der ÖBB orientiert.

 

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Fr

20

Dez

2013

RhB-Strecke Chur - Arosa wieder offen

Nach gut zweimonatigem Unterbruch konnte der Bahnbetrieb auf der Strecke Chur – Arosa, einen Tag früher als geplant, am Nachmittag des 20. Dezembers 2013 wieder durchgehend aufgenommen werden.

Der  Abschnitt  beim  Felssturzgebiet  bei  Lüen  wird  aus  Sicherheitsgründen  bis  auf  weiteres mit  V/max. 10 km/h  befahren                                                                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Die erste Probefahrt  nach Arosa zu der auch Medienleute eingeladen wurde startete heute um 12.45 Uhr in Chur. Mit dem Regionalzug 1445 mit Abfahrt um 14.08 Uhr in Chur wurde der durchgehende fahrplanmässige Zugverkehr zwischen Chur und Arosa wieder aufgenommen. Möglich wurde die rechtzeitige Wiedereröffnung zum Weihnachtsanreiseverkehr dank dem grossen Einsatz aller Beteiligten. Auch das gute Wetter hatte dazu beigetragen, dass die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten nach dem Steinschlagereignis vom 16. Oktober 2013 oberhalb der Station Station Lüen-Castiel plangemäss durchgeführt und beendet werden konnten.

 

In der Gegenrichtung war der erste Fahrplanmässige Zug der Regio 1448 um 14.48 Uhr ab Arosa, der wieder durchgehend nach Chur verkehrte. Diesem Zug wurden dann auch gleich zahlreiche Güterwagen mitgegeben, welche zuvor in Arosa "gefangen" waren.

 

Die Verantwortlichen der RhB sind sich bewusst, dass damit auch eine Leidenszeit von vielen Benutzern der Strecke Chur - Arosa zu Ende ging: "Wir sind sehr froh, dass wir auf die Weihnachtszeit hin wieder den gewohnten Komfort der Rhätischen Bahn anbieten können und danken allen Fahrgästen und Partnern für das Verständnis während des Unterbruchs".

 

RhB Video - Sprengung bei Lüen am Freitag, 08. November 2013

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Do

19

Dez

2013

Rasten und ruhen im UNESCO Welterbe Rhätische Bahn

Gediegen und gemütlich präsentieren sich die beiden Gasthäuser Ospizio Bernina und Alp Grüm an der Berninastrecke der Rhätischen Bahn. Nach umfassenden Umbau- und Renovationsarbeiten erwartet die Besucherinnen und Besucher nun alpiner Charme mit Eichenholz statt Massenlager und Etagendusche. Zehn gemütliche Doppelzimmer auf Alp Grüm und vier Zimmer auf Ospizio Bernina warten auf Gäste, welche die Faszination der hochalpinen Landschaft, gepaart mit herzlicher Gastfreundschaft, geniessen möchten. In Ospizio Bernina, dem höchstgelegenen Bahnhof der RhB, kann der Gast zudem das UNESCO Welterbe der Rhätischen Bahn im ganzen Haus erleben.

Stationen  Ospizio  Bernina  (hier  im  Bild)   und   Alp  Grüm   erstrahlen  in  neuem  Glanz                                                                                                                                               Foto: Marcel Manhart

 

 

Ospizio Bernina – Auf dem Dach der RhB das UNESCO Welterbe erleben

 

In Ospizio Bernina atmet der Gast Bahngeschichte: Die Pionierleistungen, die mit der Überwindung des 2 253 m ü. M. gelegenen Berninapasses vor mehr als 100 Jahren geschafft wurden, ziehen sich als roter Faden durch die Gestaltung des Gebäudes. Der Gast soll sich beim Aufenthalt im Restaurant oder bei einer Übernachtung in den neugestalteten Doppelzimmern von der Geschichte und der Faszination dieser, von der UNESCO ausgezeichneten Strecke, inspirieren lassen. Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Ospizio konnte durch das durchdachte Konzept der maurusfrei Architekten AG aufgewertet und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Ein kleines aber feines Ausflugsziel, für Bahn- und Naturliebhaber.

 

 

Alp Grüm – Imposante Bergkulisse und einmaliger Panoramablick

 

Mit viel Kühnheit und Mut haben die Bahnbauer im Jahr 1905 die heutige Linienführung der Berninastrecke über den Aussichtpunkt Alp Grüm gewählt. Damals wie heute waren die Gäste fasziniert vom eindrücklichen Rundblick, den man in Alp Grüm geniesst. In den letzten zwei Jahren hat die RhB den 1923 vom bekannten Architekten Nicolaus Hartmann entworfenen, eindrücklichen Multifunktionsbau saniert. Dabei galt es, die Kraft des ursprünglichen Baus zu erhalten und gleichzeitig der Funktionalität und den neuzeitlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Entstanden sind zehn liebevoll gestaltete Gästezimmer mit integrierten Nasszellen und ein Aussichtsrestaurant, welches einlädt zum gemütlichen Verweilen und bezüglich Panorama und Bahnanbindung einzigartig ist. Alp Grüm erreicht man nämlich nur auf Schusters Rappen oder eben mit der Rhätischen Bahn.

 

 

Beliebte Ausflugsziele auch im Winter

 

Die beiden Gasthäuser in Ospizio Bernina und in Alp Grüm werden mit viel Liebe zum Detail vom erfahrenen Gastronomen Primo Samadeni geführt. Die Modernisierung der Gästezimmer rundet das kulinarische, auf regionale Spezialitäten ausgerichtete Angebot ab und macht Ospizio Bernina und Alp Grüm zu attraktiven Ausflugszielen während des ganzen Jahres. Ein besonderer Genuss ist die Bahnfahrt im Bernina Express durch das UNESCO Welterbe. «Von den Gletschern zu den Palmen» verkehrt dieser Paradezug der RhB, auf der Strecke Chur – Thusis – St. Moritz – Valposchiavo – Tirano und retour. Eine Ergänzung zum Bernina Express und eine gute Gelegenheit, die in neuem Glanz erstrahlenden Stationen Ospizio Bernina und Alp Grüm zu besuchen, bietet das Angebot «Bernina Panorama Winter»: Mit den Regionalzügen zwischen St. Moritz und Tirano und zurück verkehren moderne, komfortable Bernina Panoramawagen (Aufpreis von fünf Franken).

 

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Mi

18

Dez

2013

ÖBB-Fahrplan jetzt auch auf Google Maps

Die Fahrpläne von ÖBB und ÖBB-Postbus sind nun auch im international bekannten Kartenservice von Google Maps verfügbar: Damit lassen sich österreichweite Bahn- und Busreisen direkt per Google planen. Die ÖBB bieten dieses Service zusätzlich zu der bereits bestehenden und in Österreich etablierten elektronischen Fahrplanabfrage SCOTTY an.

Die ÖBB erweitern ihr Angebot für die Reiseroutenplanung                                 Foto: Marcel Manhart

 

 

Mehr als 1 Milliarde Nutzer pro Monat verwenden Google Maps. Der ÖBB-Fahrplan wird mit dem neuen Angebot vor allem für Touristen einfacher zugänglich. Bestehende ÖBB-Tools wie SCOTTY sind Touristen oft weniger geläufig, während Google Maps weltweit etabliert ist. Mit Google Maps erhalten nun auch internationale Gäste wertvolle Unterstützung bei ihrer Reiseplanung in Österreich und einen leichteren Zugang zu den ÖBB-Fahrplänen.

 

 

ÖBB-Reisen ganz einfach planen

 

Die Abfahrtszeiten für die ausgewählten Verbindungen werden auf Google Maps laut ÖBB-Fahrplan angegeben. Bei Umstiegen wird der Fußweg berücksichtigt und auch alternative Routen werden angezeigt.

 

Die 13 grössten Bahnhöfe Österreichs, darunter Wien Westbahnhof, Wien Hbf, Linz Hbf oder Salzburg Hbf, sind als so genannter „Meta-Ort“ definiert und werden bei der Streckenabfrage direkt als Ausgangspunkt für die Routenplanung angegeben, was die Reiseplanung vereinfacht. So wird beispielsweise bei der Sucheingabe „Wien – Innsbruck“ automatisch die nächste Reisemöglichkeit ab Wien Westbahnhof vorgeschlagen.

 

 

Weitere Verbesserungen geplant

 

Die Darstellung des ÖBB-Fahrplanes auf Google Maps ist Ergebnis eines mehrmonatigen gemeinsamen Projekts zwischen den ÖBB und dem weltweit größten Suchmaschinen-Anbieter Google. In den nächsten Wochen wird die Darstellung der Reiseplanung auf Google Maps weiter optimiert. Derzeit werden die ausgewählten Verbindungen noch als Punkt-Punkt Strecken dargestellt. In Kürze wird die Darstellung auf den echten Routenverlauf im ÖBB-Streckennetz umgestellt. Durch eine direkte Verknüpfung der Suchergebnisse mit dem online Ticketshop der ÖBB werden auch der Ticketkauf und die Reservierung für Reisende vereinfacht.

 

Die ÖBB stellen ihre Fahrplandaten ausgewählten Partnern wie Google Maps zur Verfügung, um die breite Öffentlichkeit zu erreichen und gleichzeitig eine hohe Qualität in der Kundeninformation sicher zu stellen. Von diesen Partnern wird die Einhaltung hoher Standards wie z.B. laufende Datenaktualisierung, zusammenhängende Darstellung des vernetzten ÖBB-Angebots und nachvollziehbare Routenberechnung gefordert. Statische Daten wie z.B. ÖBB-Streckendaten werden ausserdem auch als open data über die Website des ÖBB-Konzerns zum Download bereitgestellt.

                                                                                                                                                             Bild: ÖBB

 

                                                                                                                                                                    Bild: ÖBB

 

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Di

17

Dez

2013

RhB geht mit Zuversicht ins Jubiläumsjahr

Das ablaufende Jahr 2013 war für die Rhätische Bahn (RhB) voller Herausforderungen: Der Tourismusmarkt erholt sich nur langsam, der Güterverkehr kämpft weiter gegen sinkende Erträge und zudem machten die Naturgewalten der Bündner Alpenbahn stark zu schaffen. Dank einem konsequenten Kostenmanagement und leicht höherer Abgeltung rechnet die RhB trotzdem mit einem positiven Ergebnis am Jahresende. Das nächste Jahr wird ganz im Zeichen der beiden Jubiläen «RhB – 125 Jahre faszinierend unterwegs» und «100 Jahre Chur – Arosa» stehen.

Ab sofort macht die speziell bemalte Jubiläumslokomotive Ge 4/4 II 623 im ganzen Kanton auf das 125 Jahr Jubiläum der  RhB aufmerksam.  Sie  wurde  heute  von RhB - Verwaltungsratspräsident Stefan Engler und RhB-Direktor Hans Amacker präsentiert.                                Foto: Marcel Manhart

 

 

Personenverkehr über den Erwartungen, Güterverkehr im Krebsgang

 

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind nach wie vor erschwert und fordern die Tourismusanbieter heraus. Umso erfreulicher, dass bei der RhB beim Personenverkehr sowohl die Frequenz- als auch die Ertragszahlen per Ende Oktober über den Erwartungen lagen. Vor allem das Segment der Pendler hat zugelegt. Die Erträge aus dem Autoreiseverkehr entsprechen den Vorjahreswerten, liegen aber unter den budgetierten Planwerten.

 

Der Güterverkehr kämpft nach wie vor mit äusserst schwierigen Bedingungen. Zu den Transportrückgängen im konventionellen Verkehr kamen die Auswirkungen der Streckenunterbrüche wegen Steinschlägen anfangs Jahr bei Brusio und im Frühling und im Herbst bei Lüen sowie die dreimonatige Totalsperre wegen Bauarbeiten auf der Strecke Klosters – Davos hinzu.

 

Dank kleinerem Betriebsaufwand als budgetiert, rechnet die RhB mit einem positiven Jahresergebnis. Im 2014 wird die finanzielle Situation voraussichtlich angespannter sein. In den Sparten Personenverkehr, Güterverkehr und Infrastruktur musste jeweils mit einem Verlust geplant werden. Autoverlad und Nebengeschäfte schliessen positiv ab. Die RhB ist jedoch zuversichtlich, auch 2014 ein ausgeglichenes Betriebsergebnis (EBIT) zu erzielen.

 

 

Im 2014 wird gefeiert: «RhB – 125 Jahre faszinierend unterwegs»

 

2014 wird die RhB 125 Jahre alt. Was 1889 mit der Eröffnung der Strecke von Landquart nach Klosters begann, ist heute ein 384 Kilometer langes Streckennetz, welches sich einzigartig in die alpine Landschaft einfügt. Die Albula- und Berninastrecke gehören seit 2008 zum UNESCO Welterbe.

 

Zum Jubiläumsjahr hält die RhB viele faszinierende Bahnerlebnisse bereit: Nebst Jubiläumsangeboten der Paradezüge Bernina Express und Glacier Express locken Nostalgierundfahrten und verschiedene Erlebnisfahrten auf dem ganzen RhB-Streckennetz.

 

Zudem präsentiert sich die RhB an einem Tag der offenen Türe: Am Samstag, 10. Mai 2014 feiert die RhB ihr 125-jähriges Bestehen in ihren Werkstätten in Landquart. Historisches Rollmaterial aus 125 Jahren Bündner Eisenbahngeschichte und viele weitere Attraktionen erwarten die Besucher. Der Auftakt zum Jubiläumsjahr findet bereits am 4. Januar 2014 in Davos – der Endstation der ersten, vor 125 Jahren errichteten RhB-Strecke – statt. Das Meisterschaftsspiel des HC Davos gegen die Rapperswil-Jona Lakers ist speziell der RhB gewidmet und wird faszinierend anders sein.

 

Auch die Generalversammlung der RhB vom Freitag, 6. Juni 2014 in Landquart, steht ganz im Zeichen des 125 Jahr Jubiläums: Im Beisein von Verkehrsministerin Doris Leuthard wird der offizielle Festakt stattfinden. Zudem erwartet die Gäste die Urauffüh-rung eines speziell zum RhB-Jubiläum komponierten Werkes des weit über Graubünden hinaus bekannten Kulturfestivals «Origen».

 

 

Übersicht Jubiläumsprogramm 125 Jahre RhB

 

 - 4. Januar 2014: Auftakt ins Jubiläumsjahr in Davos anlässlich des

                                 Heimspiels HCD gegen die Rapperswil-Jona Lakers

 

 - 10. Mai 2014: Tag der offenen Türe in Landquart

 

 - 6. Juni 2014: Jubiläums-GV in Landquart

 

 - 6. Juni 2014: Festakt und Uraufführung «Origen»

 

 

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Mo

16

Dez

2013

Der Start des neuen SBB-Fahrplans ist problemlos verlaufen

Der Start des neuen Fahrplans ist gemäss den SBB problemlos verlaufen. Vor allem in der Ostschweiz wurde mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 das Angebot des öffentlichen Verkehrs weiter ausgebaut. Mit der Einführung der neuen S-Bahn St. Gallen wurde auf den wichtigsten Linien der Halbstundentakt eingeführt. Die Fahrzeit des RE Rheintal-Express von St. Gallen nach Chur verkürzt sich um 12 Minuten. Auf der Linie Zürich – Chur wird der RegioExpress eingeführt.

Mit der S4 wurde neu ein "Ringzug rund um den Säntis" eingeführt. Dieser verkehrt von St. Gallen via    Rheintal  -  Sargans  -  Ziegelbrücke  -  Uznach  -  Wattwil    wieder    zurück   nach   St. Gallen                                                                                                                                               Foto: Marcel Manhart

 

 

Mit dem Rheintal-Express von Will nach Chur

 

Das Streckennetz der S-Bahn St. Gallen umfasst neu 23 Linien der SBB, Thurbo, SOB SÜDOSTBAHN, AB Appenzeller Bahnen und Frauenfeld-Wil-Bahn FWB. Die Kundinnen und Kunden profitieren von mehr Zugverbindungen. Auf den wichtigsten Linien im S-Bahngebiet verkehren die Züge mindestens im Halbstundentakt. Der Rheintal-Express (REX), der seit dem 9. Juni 2013 mit neuen Zügen des Typs Regio-Dosto zwischen Chur und St. Gallen verkehrt, wurde bis nach Wil (SG) verlängert. Dank dem Ausbau der Strecke verkürzt sich die Fahrzeit zwischen den beiden Kantonshauptstädten St. Gallen und Chur um bis zu 12 Minuten, da die Züge neu mit bis zu 160 km/h verkehren können. Der Rheintal Express bietet nun auch bessere Anschlüsse in Sargans nach Zürich HB und in Landquart und Chur auf das Streckennetz der Rhätischen Bahn (RhB).

 

Die Bahnhöfe in St. Gallen St. Fiden, Rheineck und Maienfeld werden hingegen durch den REX nicht mehr bedient. Im Gegenzug profitieren diese Orte von mehr S-Bahn-Zügen. Der REX verkehrt seit der Einführung im Juni 2013 ohne systematische Zugbegleitung. Dank eines speziell konzipierten Sicherheitskonzepts mit Begleitung durch die Transportpolizei und weiterem Sicherheitspersonal auf Teilabschnitten konnte der hohe Sicherheitsstandard gewahrt werden. Das zuerst geplante Verpflegungsangebot kann aufgrund zu hoher Kosten für die Besteller nicht umgesetzt werden. Ein Einbau von Automaten wie beim Voralpen-Express kommt nicht in Frage, da die Regio-Dosto-Züge des REX auch auf anderen Strecken und bei der S-Bahn Zürich eingesetzt werden.

 

 

Mit dem Regio-Express von Zürich nach Chur

 

Zwischen Zürich und Chur bietet die SBB den Reisenden neue RegioExpress -Verbindungen mit Regio-Doppelstockzügen an. Diese ersetzen die bisherigen InterRegio -Züge. Dank dieser Änderung halten die Züge neu in Siebnen–Wangen und in Walenstadt, der Halt in Bad Ragaz wird aufgehoben. Zwischen Zürich und Bad Ragaz bestehen nach wie vor attraktive Verbindungen mit Umsteigen in Sargans, teilweise mit einer kürzeren Fahrzeit. Grund ist die Einführung des Halbstundentakts im Regionalverkehr (S12) von Chur nach Sargans mit raschen Anschlüssen an den IC nach Zürich. Ab Basel und aus Deutschland werden die Verbindungen in den Kanton Graubünden weiterhin durch die InterCity -Züge Basel – Chur und die tägliche EuroCity Kurswagen-Verbindung Hamburg – Chur sichergestellt.

 

Im internationalen Verkehr zwischen der Schweiz und Österreich bieten ÖBB und SBB neu einen durchgehenden 2-Stunden-Takt an: Das bisherige Angebot aus sechs bestehenden Railjet- und zwei EuroNight -Zügen pro Tag und Richtung wurde durch den zusätzlichen EuroCity “Transalpin” Zürich – Graz komplettiert. Dieser Zug – geführt mit ÖBB-Wagen und einem SBB Grossraumwagen in der 1. Klasse – bietet neben einer weiteren Direktverbindung nach Graz zusätzlich tagsüber die Möglichkeit des Veloselbstverlads nach Österreich. In Innsbruck besteht Anschluss an einen Railjet nach Wien.

 

 

Bericht SRF Tagesschau vom 15. Dezember 2013

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So

15

Dez

2013

DB-ÖBB EuroCity fahren künftig bis Bologna

Die Deutsche Bahn und die ÖBB weiten ihr gemeinsames Angebot der Eurocity-Verbindungen von München via Innsbruck - Brenner nach Italien aus. Wie die beiden Bahngesellschaften mitteilen, werden ab 31. März 2014 die Züge über Verona Porta Nuova hinaus bis nach Bologna Centrale verlängert.

DB-ÖBB Eurocity in Innsbruck Hbf                                                                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Da es über die Brennerstrecke keine ICE oder Railjet-Züge gibt, sind die Fahrgäste aus Deutschland und Österreich, die nach Norditalien reisen, auf die Eurocity-Verbindungen angewiesen.

 

Montags bis freitags verkehren fünf Zugpaare: Sie verbinden München Hbf, München Ost, Rosenheim, Kufstein, Wörgl Hbf, Jenbach, Innsbruck Hbf, Brennero/Brenner, Fortezza/Franzensfeste, Bressanone/Brixen, Bolzano/Bozen, Trento, Rovereto bisher mit Verona Porta Nuova.

 

Ab 31. März 2014 fahren diese Eurocity-Züge nun weiter bis Bologna Centrale, wo sie Anschluss an das italienische Hochgeschwindigkeitsnetz  in Richtung  Roma, Milano, Torino und Venezia haben. Im den EC erwartet die Kunden eine moderne Ausstattung und komfortable Sitze. Besonders viel Beinfreiheit geniessen sie in der 1. Klasse, in der auch Serviceleistungen am Platz angeboten werden. Die modernen EuroCity Züge verfügen auch über ein Bordrestaurant. 

 

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Sa

14

Dez

2013

Ab Sonntag gilt der neue Fahrplan

ACHTUNG: Am Sonntag 15. Dezember 2013 ist europaweiter Fahrplanwechsel. Es ist deshalb ratsam die neuen Fahrpläne zu konsultieren, vielleicht fährt ja auch Ihr Zug zu neuen Zeiten? Vielerorts profitieren Bahnreisende  von kürzeren Fahrzeiten und neuen Reisemöglichkeiten.

Ein Blick auf den neuen (Online -) Fahrplan lohnt sich                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

Zum europaweiten Fahrplan vom kommenden Sonntag wurde ja bereits viel berichtet.

Gute Zusammenfassungen mit einer Übersicht und diversen weiterführenden Links haben werkstattatlas.info (International) und bahnONLINE.ch (Schweiz) erstellt.

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Fr

13

Dez

2013

ÖBB: Erstes Fahrplanjahr auf den neuen Strecken Wienerwald, Unterinntal sowie Teilbetrieb Wien Hauptbahnhof erfolgreich

• Neue Ära des Eisenbahnfahrens im vergangenen Dezember angebrochen

• „Alpenglühen“: Erstmals Züge planmäßig mit 230 km/h unterwegs

• Täglich: 300 Züge in Wien Hauptbahnhof, 300 Züge auf neuen Strecken

 

In der Nacht zum Sonntag, 15. Dezember 2013 ist es so weit: Das erste Fahrplanjahr auf den neuen Hochleistungsstrecken durch das Tullnerfeld und das Unterinntal sowie der Teilbetrieb des Wiener Hauptbahnhofs wurde erfolgreich abgewickelt. Vor einem Jahr ist eine neue Ära des Eisenbahnfahrens in Österreich angebrochen: Erstmals sind Züge – die ÖBB railjets – planmässig mit 230 km/h unterwegs. Auch schnelle Pendlerzüge wie die REX200 und Güterzüge benützen die Neubaustrecken. Auf den neuen Hochleistungsstrecken sind täglich in Summe bis zu 300 Züge unterwegs, auch der Wiener Hauptbahnhof wird täglich von bis zu 300 Zügen frequentiert.

Auf rasanter Fahrt durchs Unterinntal                                                                                        Foto: © ÖBB

 

 

Mit den ÖBB Lebenszeit sparen

 

Die neue Weststrecke Fahrgäste profitieren von besonders kurzen Fahrzeiten: Wer mit dem Zug fährt, spart im Vergleich zum Auto wertvolle Lebenszeit und legt wichtige Strecken besonders schnell zurück. Highlights sind die Verbindungen Wien – St. Pölten in nur 25 Minuten, Wien – Linz in 1:15 Stunden und Wien-Salzburg in 2:22 Stunden. Ab Sonntag fährt man von Wien nach Innsbruck in nur 4:08 Stunden. Ganz klar: Die umweltfreundliche Bahn lässt das Auto deutlich hinter sich.

 

 

Wien Hauptbahnhof: Eröffnung im Dezember 2014, Vollbetrieb Dezember 2015

 

Derzeit halten am Wiener Hauptbahnhof im Wesentlichen jene Züge, die früher am Wien Südbahnhof (Ostseite) gefahren sind. Das sind die Nahverkehrs- und Regionalzüge der Ost-bahn und des Marchegger Asts sowie die S-Bahnen S80 und die S60. Im Unterschied zu früher werden diese Züge aber über Wien Meidling durchgebunden. Die Verkehrsstation Wien Hauptbahnhof wird im Dezember 2014 fertig gebaut sein. Bis zum Dezember 2015 werden weitere Gleisanlagen installiert sein, damit er seine internationale Drehscheibenfunktion aufnehmen kann. 

 

Täglich fahren schon heute rund 300 Züge den teilweise eröffneten Wiener Hauptbahnhof an (Gleis 9 bis 12, ohne Schnellbahn-Stammstrecke).

 

 

Hochleistungsstrecken Tullnerfeld und Unterinntal

 

Bis zu 300 Züge täglich Die beiden insgesamt 100 Kilometer langen Strecken zwischen Wien und St. Pölten sowie im Unterinntal zwischen Kundl und Volders-Baumkirchen sind mit Europas modernster Zugsicherungstechnologie ETCS (European Train Control System) ausgestattet. Die aus Radar, GPS GSM und auch analogen Meßinstrumenten zusammen gesetzte Technologie erlaubt es, Geschwindigkeiten von 230 km/h und 220 km/h zu fahren – sicher und komfortabel. Auf der neuen Hochleistungsstrecke zwischen Wien und St. Pölten sind täglich bis zu 165 Züge unterwegs, im Unterinntal sind es bis zu 130 Züge.

Wien Hauptbahnhof mit dem "Hauptbahnhof Talent"                                       Foto: © Roman Bönisch

 

 

 

 

 

 

Die neue Weststrecke im Zeitraffer

Einmal die Fahrt Wien – Salzburg aus Lokführerperspektive im Zeitraffer erleben:

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Mi

11

Dez

2013

Bauvertrag für U4-Verlängerung in Hamburg ist unterzeichnet

In Hamburg kann der Bau der U4-Verlängerung  beginnen. Die Verträge mit der Firmengruppe Max Bögl sind unterschrieben. Das Unternehmen hatte eine europaweite Ausschreibung gewonnen und wird den Roh- und Spezialtiefbau durchführen.

Baubeginn zur U4-Verlängerung ist im Frühjar 2014                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

Hochbahn-Vorstand Ulrich Sieg: "Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit dem Projekt gut im Zeitplan liegen. Mit der Unternehmensgruppe Max Bögl hat ein Bauunternehmen den Zuschlag erhalten, das zahlreiche Großprojekte erfolgreich umgesetzt hat. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."

 

Die Arbeiten zur 1,3 Kilometer langen Verlängerung der U4 bis an die Elbbrücken in der Hafencity sollen im kommenden Frühjahr starten. 2018 sollen die ersten Züge rollen. Die Hochbahn rechnet mit mindestens 18.000 Fahrgästen am Tag.

 

Die Kosten für den neuen Bauabschnitt liegen inklusive der neuen Endhaltestelle Elbbrücken, für die es noch keinen Bauauftrag gibt, bei rund 140 Millionen Euro. Dazu kommen noch einmal weitere 38 Millionen für eine bereits im Bau befindliche unterirdische Abstellanlage hinter der derzeitigen Endhaltestelle "HafenCity Universität".

 

Der Bund fördert die U4-Verlängerung mit 71 Millionen Euro mit Mitteln aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG).

 

 

So soll die neue U-Bahn-Strecke verlaufen

 

Hinter der heutigen Endhaltestelle "HafenCity Universität" soll zunächst eine zweigleisige und ca. 230 Meter lange Abstellanlage gebaut werden. Sie ist bereits im Zuge des ersten U4-Abschnitts planfestgestellt worden.

 

Danach folgt die wirkliche U4-Verlängerung in Form eines 712 Meter langen Tunnels, der in offener Bauweise zwischen der jetzigen Versmannstraße und den Fernbahngleisen der Bahn gebaut werden soll. Die Bauarbeiten sollen von Ost nach West vorangehen. Nach Fertigstellung soll die Versmannstraße über dem Tunnel neu angelegt werden.

 

Der Tunnel liegt direkt hinter der Abstellanlage noch tief unter der Erde – die Tunneldecke soll 6,2 Meter unter dem späteren Geländeniveau (8,3 Meter über NN) liegen. Im weiteren Verlauf steigt der Tunnel so weit an, dass er an der Mündung nur noch wenige Zentimeter unter der Erde liegt. Kurz vor der heutigen Freihafen-Zollstation biegt der U-Bahn-Tunnel in einem großen Bogen Richtung Süden und endet direkt unter der heutigen Kreuzung Versmannstraße/Baakenwerder Straße, die verlegt werden soll.

 

Nach Ende des Tunnels steigen die Gleise auf einer Länge von rund 215 Metern mit einer Neigung von 4 Prozent stark an – von sechs Meter unter dem späteren Geländeniveau auf rund 1,70 Meter über Gelände. In diesem Steigungsbereich, der immer noch in einer langgezogenen Rechtskurve liegt, ist eine doppelte Weichenverbindung geplant, damit die Züge vor der Endhaltestelle die Gleise wechseln können. Direkt hinter dem Weichenfeld beginnt die Endhaltestelle "Elbbrücken", die parallel zu den Norderelbbrücken liegt.

 

Die beiden 130 Meter langen Seitenbahnsteige liegen am Nordende auf einer Länge von 26 Metern noch im Kurvenbereich, danach führen die Gleise geradeaus Richtung Süden durch die Haltestelle und enden kurz hinter dem Bahnsteigende an einem Prellbock direkt über dem Elbufer auf einem Betonpfeiler.

 

Falls die U4 später verlängert wird, soll dieser Pfeiler als Widerlager für eine U-Bahn-Elbbrücke genutzt werden. In diesem Fall sollen die Bahnsteige dann um 13 Meter Richtung Süden verschoben werden, damit sie am Nordende nicht mehr so weit im Kurvenbereich liegen. Zurzeit ist das wegen der nötigen Sicherheitsabstände zwischen der Halteposition der Züge am Bahnsteig und dem Streckenende noch nicht möglich.

 

So soll die neue U-Bahn-Station Elbbrücken aussehen

 

Der neue U-Bahnhof "Elbbrücken", der direkt auf einer Brücke über der Zweibrückenstraße liegt, soll vier Eingänge bekommen. Der westliche Bahnsteig bekommt einen Nord- und einen Südeingang. Da der Höhenunterschied zwischen Gelände und U-Bahnsteig nur ca. 2,3 Meter beträgt, sind nur kurze Treppen nötig. Am Südeingang ist eine zusätzliche Rampe geplant, am Nordeingang soll es einen Aufzug geben. Der Ostbahnsteig soll von der Straße Freihafenelbbrücke angebunden werden. Auch hier sind zwei Eingänge geplant – jeweils nördlich und südlich der überbrückten Zweibrückenstraße.

 

In der Bahnhofshalle soll eine Fußgängerbrücke über die Gleise führen, damit Fahrgäste die Bahnsteige wechseln können. Diese Fußgängerbrücke wird über feste Treppen, Rolltreppen und Aufzüge angebunden. Sollte der ebenfalls geplante S-Bahnhof an den Elbbrücken tatsächlich gebaut werden, kann die Fußgängerbrücke von der U-Bahn über die Straße Freihafenelbbrücke und die Fernbahngleise bis zum künftigen S-Bahnsteig verlängert werden.

 

Bevor die neue U-Bahn-Endhaltestelle "Elbbrücken" gebaut werden kann, muss der Bereich rund um den Bahnhof völlig umgestaltet werden. Die Zweibrückenstraße und die Baakenwerder Straße werden verlegt, außerdem müssen ein Bunker und das Gelände des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie, auf dem mehrere Gebäude stehen, abgerissen, bzw. geräumt werden.

 

Siehe auch Beitrag vom 29. Oktober 2013

 

Bauarbeiten für Kehr- und Abstellanlage liegen im Plan

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