Aktuelles in Kürze

Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung (Fr, 23 Feb 2024)
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Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart (Wed, 21 Feb 2024)
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Die Entwicklung des österreichischen Bahnnetzes in den nächsten 20 Jahren (Fri, 26 Jan 2024)
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Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen (Thu, 25 Jan 2024)
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Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn (Tue, 12 Dec 2023)
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Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr (Sun, 10 Dec 2023)
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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen (Mon, 27 Nov 2023)
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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans (Sat, 11 Nov 2023)
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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende (Tue, 07 Nov 2023)
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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans (Thu, 02 Nov 2023)
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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza» (Tue, 31 Oct 2023)
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Wohnzimmergefühl bei 300 km/h: erster ICE mit neuem Innendesign jetzt auf der Schiene (Mon, 23 Oct 2023)
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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG (Mon, 16 Oct 2023)
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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023 (Wed, 11 Oct 2023)
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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Thu, 28 Sep 2023)
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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel (Fri, 18 Aug 2023)
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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern (Wed, 16 Aug 2023)
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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Tue, 11 Jul 2023)
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DSF hat ABDe 4/4 6 von TMR übernommen [aktualisiert] (Fr, 26 Apr 2024)
Der Verein Depot und Schienenfahrzeuge (DSF) hat am 23. März 2024 den ABDe 4/4 6 (578 006) der TMR (ex MO) in seine neue Heimat Koblenz ... Der Artikel DSF hat ABDe 4/4 6 von TMR übernommen [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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ÖBB bestellt weitere Cityjet Doppelstockzüge bei Stadler [aktualisiert] (Fri, 26 Apr 2024)
Für die Mobilitätswende im Nahverkehr sorgt die ÖBB vor und bestellt 47 zusätzliche Cityjet Doppelstockzüge mit einem ... Der Artikel ÖBB bestellt weitere Cityjet Doppelstockzüge bei Stadler [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Rechtsanpassungen für effizienten internationalen Bahnverkehr [aktualisiert] (Fri, 26 Apr 2024)
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. April 2024 Änderungen des Eisenbahngesetzes beschlossen und neue Rechtserlasse per ... Der Artikel Rechtsanpassungen für effizienten internationalen Bahnverkehr [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Frühjahrssession zu Ende: 23 Milliarden für die laufenden Bahnausbauschritte [aktualisiert] (Fri, 26 Apr 2024)
Die Bahnausbauschritte 2025 und 2035 sind mit Projektanpassungen und neuen Projekten in allen Regionen der Schweiz aktualisiert ... Der Artikel Frühjahrssession zu Ende: 23 Milliarden für die laufenden Bahnausbauschritte [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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TransN kauft 30 Batterie-Trolleybusse bei Hess [aktualisiert] (Fri, 26 Apr 2024)
TransN wird 30 neue batteriebetriebene Trolleybusse für die städtischen Netze von La Chaux-de-Fonds und Neuchâtel anschaffen: Der Artikel TransN kauft 30 Batterie-Trolleybusse bei Hess [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Verbot lärmiger Güterwagen: BAV und SBB diskutieren mit Branche über Umsetzung

Das Parlament hat per 2020 neue Lärmgrenzwerte für die Eisenbahn erlassen. Damit werden Fahrten mit lärmigen Güterwagen auf dem Schweizer Bahnnetz faktisch verboten. Exponenten des Bundesamts für Verkehr (BAV) und der SBB haben am 24. Juni 2015 mit Vertretern aus der Schweiz und Europa diskutiert, welche Herausforderungen sich dabei stellen und wie diese gemeistert werden können. Ein guter Schutz der Bevölkerung vor Bahnlärm hilft, die für die Realisierung von Bahnprojekten nötige Akzeptanz zu schaffen.

Eisenbahnlärm   ist   auch   auf   der   Luino - Linie   immer   wieder   Anlass   zu   Diskussionen

                                                                                                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

Der Bund will die Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen des Eisenbahnlärms schützen. Bis Ende 2015 wird das Schweizer Rollmaterial lärmsaniert sein. An besonders belasteten Stellen wurden überdies Lärmschutzwände und Schallschutzfenster eingebaut. 2013 beschloss das Parlament, dass die bislang für Neuwagen geltenden Lärmvorschriften ab 2020 auch für ältere Fahrzeuge verbindlich sein sollen. Dies führt faktisch zu einem Verbot von Fahrten lärmiger Güterwagen auf dem Schweizer Bahnnetz. Davon sind ausländische Bahnen und Wagenhalter betroffen.

 

Das BAV und die SBB haben darum am 24. Juni 2015 rund 70 Branchenvertreter sowie weitere Interessierte zu einem Workshop nach Bern eingeladen. Im Zentrum stand dabei der Verkehr auf dem EU-Schienengüterverkehrskorridor „Rhine – Alpine“. Dieser führt von Rotterdam und Antwerpen durch die Schweiz nach Genua. Mit dem Verbot lärmiger Güterwagen ab 2020 werden Bahnen, Wagenhalter und die Politik der EU-Korridorländer vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Das BAV und die SBB nehmen diese ernst und wollen mithelfen, Lösungen zu finden. Diskutiert wurde am Workshop beispielsweise, ob die Werkstattkapazitäten für die Umrüstung der Güterwagen ausreichend sind und wie die Branche die höheren Betriebs- und Unterhaltskosten tragen kann.

 

Die Vertreter von BAV und SBB riefen den Teilnehmenden die Vorteile der geplanten Lärmminderung in Erinnerung: Mit dem Schutz der Bevölkerung vor dem Bahnlärm steigt die Akzeptanz des stetig wachsenden Eisenbahnverkehrs. In der EU bzw. in mehreren EU-Mitgliedstaaten sind darum ebenfalls Bestrebungen im Gang, die Lärmvorschriften für Güterwagen zu verschärfen. Dem BAV ist es ein Anliegen, das Vorgehen möglichst gut mit den Korridorländern und der EU zu koordinieren. Mit lärmdifferenzierten Trassenpreisen in verschiedenen Korridorländern werden Umrüstungen bereits heute finanziell belohnt.


BAV und SBB werden die am Workshop eingebrachten Anliegen aufnehmen und gemeinsam mit ihren Partnern aus der Schweiz und der EU Lösungen suchen. Falls nötig, werden weitere Massnahmen ergriffen, damit die Lärmreduktion per 2020 im Einvernehmen mit den betroffenen Partnern umgesetzt werden kann.

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