Aktuelles in Kürze

Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung (Fr, 23 Feb 2024)
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Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart (Wed, 21 Feb 2024)
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Die Entwicklung des österreichischen Bahnnetzes in den nächsten 20 Jahren (Fri, 26 Jan 2024)
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Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen (Thu, 25 Jan 2024)
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Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn (Tue, 12 Dec 2023)
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Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr (Sun, 10 Dec 2023)
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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen (Mon, 27 Nov 2023)
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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans (Sat, 11 Nov 2023)
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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende (Tue, 07 Nov 2023)
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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans (Thu, 02 Nov 2023)
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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza» (Tue, 31 Oct 2023)
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Wohnzimmergefühl bei 300 km/h: erster ICE mit neuem Innendesign jetzt auf der Schiene (Mon, 23 Oct 2023)
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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG (Mon, 16 Oct 2023)
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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023 (Wed, 11 Oct 2023)
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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Thu, 28 Sep 2023)
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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel (Fri, 18 Aug 2023)
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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern (Wed, 16 Aug 2023)
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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Tue, 11 Jul 2023)
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Stadler und GYSEV unterzeichnen Vertrag über die Lieferung der nächsten Generation von Intercity-Triebzügen (Fr, 29 Mär 2024)
Stadler hat mit der GYSEV Zrt. einen Vertrag über die Lieferung von 9 elektrischen Intercity-Triebzügen (mit einer Option für 4 weitere ... Der Artikel Stadler und GYSEV unterzeichnen Vertrag über die Lieferung der nächsten Generation von Intercity-Triebzügen erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Liebefeld: Auto mit Zug kollidiert – keine Personen verletzt (Thu, 28 Mar 2024)
Am Donnerstagabend ist in Liebefeld ein Auto mit einem Zug der BLS kollidiert. Es wurden keine Personen verletzt. Infolge des Unfalls kam ... Der Artikel Liebefeld: Auto mit Zug kollidiert – keine Personen verletzt erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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ÖV verzichtet für 2025 auf generelle Tarifmassnahme – Ausbau multimodaler Angebote [aktualisiert] (Thu, 28 Mar 2024)
Der öffentliche Verkehr (öV) hat entschieden, für 2025 auf eine generelle Tarifmassnahme im Nationalen Direkten Verkehr (NDV) zu verzichten. Der Artikel ÖV verzichtet für 2025 auf generelle Tarifmassnahme – Ausbau multimodaler Angebote [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Stadler erreicht neuen Guinness-Weltrekordtitel mit dem FLIRT H2 Wasserstoffzug [aktualisiert] (Thu, 28 Mar 2024)
Stadler freut sich, den Eintrag in die Datenbank des Guinness der Rekorde bekannt zu geben. Der FLIRT H2 hat den Weltrekord für die ... Der Artikel Stadler erreicht neuen Guinness-Weltrekordtitel mit dem FLIRT H2 Wasserstoffzug [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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BERNMOBIL, vbl und PostAuto betreiben künftig gemeinsam grösste regionale Datendrehscheibe für Kundeninformationen (Thu, 28 Mar 2024)
Mit der Shared Info Platform (SIP) betreiben BERNMOBIL, vbl und PostAuto künftig gemeinsam die grösste regionale Datenplattform ... Der Artikel BERNMOBIL, vbl und PostAuto betreiben künftig gemeinsam grösste regionale Datendrehscheibe für Kundeninformationen erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Archiv ausgesuchte Meldungen Mai 2016

 

 

 

 

Di

31

Mai

2016

Gotthard-Basistunnel: Gedenkfeier für verstorbene Tunnelarbeiter

Mit einer schlichten Feier gedachten am 31. Mai 2016 Angehörige, Verantwortliche der Bauunternehmungen und Ingenieurbüros sowie der Bauherrschaft AlpTransit Gotthard AG den neun Menschen, die beim Bau des Gotthard-Basistunnel ihr Leben verloren haben. Beim Nordportal in Erstfeld wurde eine bronzene Gedenktafel mit den Namen der Verstorbenen enthüllt.

                                                                                                                                     Quelle: Gottardo 2016

       

 

Rund 50 Personen versammelten sich am Nachmittag des 31. Mai 2016 in der Nähe des Nordportals des Gotthard-Basistunnels in Erstfeld zu einer Gedenkfeier. Die schlichte Feier wurde von Martin Kopp, Generalvikar für die Urschweiz, und Reinhard Eisner, Pfarrer der evangelisch reformierten Landeskirche Uri, gestaltet. Renzo Simoni, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AlpTransit Gotthard AG nahm die Totenehrung vor. Für kurze Zeit wurde der Verkehr gestoppt, die Namen der Verstorbenen verlesen und eine bronzene Gedenktafel mit deren Namen enthüllt.

 

Beim Bau des Gotthard-Basistunnel haben zwischen 2002 und 2012 neun Menschen ihr Leben verloren. Vier kamen aus Deutschland, drei aus Italien, einer aus Südafrika und einer aus Österreich. Die tödlichen Unfälle ereigneten sich auf den NEAT-Baustellen in Amsteg (1), Sedrun (2), Faido (3) und Bodio (3).

 

 

Cerimonia commemorativa in onore degli operai deceduti

 

Il 31 maggio 2016 sono stati ricordati i nove operai deceduti durante i lavori di costruzione della Galleria di base del San Gottardo, nell’ambito di una funzione sobria celebrata alla pre-senza di parenti, responsabili di imprese edili e studi d’ingegneria nonché del committente AlpTransit San Gottardo SA. Nei pressi del portale nord ad Erstfeld è stata svelata una targa commemorativa di bronzo recante i nomi dei deceduti.

 

Circa 50 persone si sono radunate il pomeriggio del 31 maggio 2016 nei pressi del portale nord della Galleria di base del San Gottardo a Erstfeld per una cerimonia commemorativa. La funzione è stata celebrata in modo sobrio da Martin Kopp, vicario generale per la Svizzera centrale e Reinhard Eisner, pastore della chiesa evangelica riformata di Uri. Renzo Simoni, presidente della Direzione di AlpTransit San Gottardo SA, ha reso gli onori funebri ai deceduti. Per breve tempo il traffico è stato bloccato, sono stati letti i nomi degli operai deceduti e svelata la targa commemorativa recante i rispettivi nomi.

 

Tra il 2002 e il 2012 nove persone hanno perso la vita durante i lavori di costruzione della Galleria di base del San Gottardo. Quattro provenivano dalla Germania, tre dall’Italia, uno dal Sudafrica e uno dall’Austria. Gli incidenti mortali sono avvenuti nei cantieri NFTA di Amsteg (1), Sedrun (2), Faido (3) e Bodio (3).

 

 

Cérémonie de commémoration à la mémoire des mineurs décédés

 

Le 31 mai 2016, les proches, les responsables des entreprises de construction et des bureaux d’ingénieurs ainsi qu’AlpTransit Gotthard SA, en tant que maître d’ouvrage, ont participé à une cérémonie sobre à la mémoire des neuf mineurs qui ont perdu la vie pendant la construction du tunnel de base du Saint-Gothard. Une plaque commémorative en bronze avec le nom des mineurs décédés a été apposée au portail Nord d’Erstfeld.

 

Près de 50 personnes se sont réunies l'après-midi du 31 mai 2016 à proximité du portail Nord du tunnel de base du Saint-Gothard à Erstfeld à l’occasion d’une cérémonie de commémoration. Dirigée par Martin Kopp, vicaire général de Suisse centrale et Reinhard Einsner, pasteur de l’Eglise réformée évangélique du canton d'Uri, la commémoration était sobre et Renzo Simoni, Président Directeur Général d’AlpTransit Gotthard SA, y a assisté. La circulation a été interrompue pour un bref moment afin de permettre la lecture des noms des travailleurs décédés et l’inauguration d’une plaque commémorative en bronze, où ont été inscrits leurs noms.

 

Entre 2002 et 2012, neuf personnes ont perdu la vie durant la construction du tunnel de base du Saint-Gothard. Quatre mineurs étaient originaires d’Allemagne, trois venaient d’Italie, un d’Afrique du Sud et le dernier d’Autriche. Les accidents mortels ont eu lieu sur les chantiers de la NLFA à Amsteg (1), Sedrun (2), Faido (3) et Bodio (3).

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Mo

30

Mai

2016

SBB Fahrplanwechsel 2016 - Eine halbe Stunde früher im Süden

Der Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 wird ganz im Zeichen des Gotthards stehen. Mit der Eröffnung des neuen Gotthardtunnels verkürzt sich die Reisezeit auf der Nord-Süd-Achse. Auf der Bergstrecke wird ein neues, touristisches Angebot gefahren. In den einzelnen Regionen kommt es zu kleineren Veränderungen und Verbesserungen. Im Güterverkehr erneuert SBB Cargo das Angebots- und Produktionskonzept.

ETR 610 "am Start" in Zürich HB als Eurocity nach Milano Centrale            Foto: Marcel Manhart

 

 

Ab Ende 2016 verkürzen sich die Reisezeiten von Norden nach Süden dank des neuen Gotthardtunnels in einem ersten Schritt um rund 30 Minuten. Nach der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels kommen weitere Fahrzeitverkürzungen dazu. Voraussichtlich Ende 2020 profitieren somit die Kundinnen und Kunden zwischen der Deutschschweiz und Italien vom vollen Reisezeitgewinn von rund 60 Minuten, ins Südtessin reist man rund 45 Minuten schneller als heute. Ab Ende 2020 fahren die Züge zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin halbstündlich statt stündlich und zwischen Zürich und Mailand stündlich statt zweistündlich.

 

 

Touristisches Angebot auf der Bergstrecke

 

Neben der neuen Strecke durch den Gotthard-Basistunnel wird die SBB auch künftig die bisherige Bergstrecke betreiben und einen Beitrag zur Stärkung und Entwicklung des Tourismus in der Region St. Gotthard leisten. Geplant ist ein stündliches Angebot mit RegioExpress-Zügen von TILO mit Anschlüssen an den Fernverkehr in Erstfeld, Bellinzona und Lugano. Die Interregio-Züge ab Basel und Zürich sollen künftig bis Erstfeld fahren. Neu ergeben sich Direktverbindungen aus der Gotthard-Region und der Leventina bis Lugano, Mendrisio und Chiasso, zudem hält der RegioExpress neu in Lavorgo und Ambrì Piotta. An Wochenenden, an denen die touristische Nachfrage hoch ist, sollen einzelne Interregio-Züge bis Göschenen verlängert werden, mit Anschlüssen an die Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Andermatt. Von April bis Oktober verkehrt an Wochenenden und Feiertagen ein InterRegio von Zürich nach Bellinzona über die Bergstrecke und zurück. Diese Direktverbindung bietet sehr attraktive Fahrzeiten für Velofahrer und Wanderer. Als weiteres Angebot gibt es den «Gotthard Panorama Express»: darin erleben die Reisenden von Frühling bis Herbst Inszenierungen zu Sehenswürdigkeiten, zur Geschichte der Region und zum Mythos Gotthard.

 

Alle weiteren Infos unter: http://www.sbb.ch/gotthard-panorama-express  sowie  www.sbb.ch/gotthard

 

 

SBB Cargo modernisiert Angebot

 

Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnel bedeutet nebst den Verbesserungen im Personenverkehr auch mehr Trassen für den Güterverkehr. Heute können täglich 160 Güterzüge auf der Nord-Süd-Achse Gotthard verkehren, ab 11. Dezember 2016 liegt die Kapazität bei täglich 210 Zügen.

 

Gleichzeitig modernisiert SBB Cargo im Wagenladungsverkehr gemeinsam mit den Kunden ihr Angebots- und Produktionskonzept. Die Unternehmung leistet mit einem Anteil von 25 Prozent an der gesamten Transportleistung Strasse/Schiene einen hohen Beitrag für die Logistikkette der Schweizer Unternehmen. Der Wagenladungsverkehr ist und bleibt ein strategisches Kerngeschäft, der mittels zwei Bausteinen nachhaltig gestärkt wird: Durch neu drei Verarbeitungsphasen in den Rangierbahnhöfen verteilen sich die heutigen Kapazitäten auf 24 Stunden statt auf wenige Spitzen. Ausserdem kann die Bahninfrastruktur besser genutzt werden. Gleichzeitig führt SBB Cargo per Fahrplanwechsel ein Buchungssystem für die Kunden ein, mit dem konkrete Abhol- und Zustellzeiten gebucht und verbindlich zugesagt werden können.

 

 

Weitere Änderungen

 

Fernverkehr

 

• Die InterRegio-Züge der Strecke Lausanne–Sion–Brig halten häufiger in Bex und Leuk.

 

• Auf der Linie Biel/Bienne–Delémont–Basel SBB wird der Zug mit Abfahrt in Basel SBB um 06.03 Uhr neu mit zwei Intercity-Neigezügen geführt. Dadurch stehen den Reisenden doppelt so viele Sitzplätze zur Verfügung.

 

• Der InterRegio mit Abfahrt um 04.21 Uhr in Bern hält neu auch in Zürich HB statt nur in Zürich Flughafen. Dadurch erhalten Bern, Olten und Aarau ein neue Frühverbindung nach Zürich HB.

 

 

Regionalverkehr

 

• Einführung der S25 Muri–Brugg im Stundentakt, Fahrplananpassungen der S23 Lenzburg–Brugg.

 

• S20 wird neu von Castione bis Biasca verlängert, zur Hauptverkehrszeit bis Airolo.

 

• Neuer RegioExpress Erstfeld–Bellinzona im Stundentakt, einzelne Züge werden bis Lugano und Milano Centrale weitergeführt.

 

• Angebotserweiterung mit drei zusätzlichen Zügen abends auf der S99 Luzern–Hochdorf.

 

• Auf der Linie Neuchâtel–Buttes wird der Bahnhof Champ-du-Moulin neu im Halbstundentakt unter der Woche bedient.

 

Weitere Anpassungen sind vorbehalten, aktuell laufen noch Gespräche mit den Bestellern.

 

 

Weiterhin viele Baustellen

 

Gesamtschweizerisch unterhält die SBB ihr Netz laufend und vorausschauend und baut es wo nötig aus. Dies hat Auswirkungen auf die Reisenden. Zu erwähnen sind insbesondere die folgenden Baustellen:

 

• Léman 2030

Die umfangreichen Bauarbeiten im Rahmen des Projekts «Léman 2030» zwischen Renens VD und Lausanne werden weitergeführt. Weitere Infos hier: www.sbb.ch/leman2030

 

• Knoten Winterthur

Im Rahmen der Leistungssteigerung des Bahnhofs Winterthur realisiert die SBB diverse Bauprojekte. Die Kunden profitieren ab Ende 2018 von mehr Verbindungen und längeren Zügen. Weitere Infos hier: www.sbb.ch/zuerich-winterthur

 

• Dreieck Bern Aarau Basel

Die Bauarbeiten für «Zukunft Bahnhof Bern (ZBB)» beginnen Anfang 2017 und dauern bis ins Jahr 2025. Weitere Infos hier: www.sbb.ch/zbb

Mit dem Vierspurausbau Olten–Aarau (Eppenbergtunnel) beheben Bund und SBB eines der grössten Nadelöhre im Mittelland. Das Projekt umfasst den neuen, drei Kilometer langen Eppenbergtunnel sowie umfangreiche Massnahmen zu dessen Anbindung zwischen Olten und Aarau.  Weitere Infos hier: www.sbb.ch/eppenberg

 

• Nord–Süd, insbesondere Tessin

Damit die Gotthardachse ihren vollen Kundennutzen entfalten kann, baut die SBB die Zulaufstrecken zu den Basistunneln aus und realisiert bis 2020 einen durchgehenden 4-Meter-Korridor von Basel an die italienische Grenze. Dafür müssen rund 20 Tunnel ausgebaut und 80 Anpassungen an Perrons, Fahrstrom- und Signalanlagen sowie Überführungen bis 2020 gemacht werden.

Weitere Infos hier: www.sbb.ch/4mk

 

 

Fahrplan 2017 ist ab heute online im Netz

 

Seit heute ist die Seite www.fahrplanentwurf.ch online. Allfällige Unstimmigkeiten in den Fahrplanentwürfen können bis 19. Juni 2016 gemeldet werden. Im Fahrplanverfahren geht es darum, eventuelle fahrplantechnische Unstimmigkeiten zu verbessern. Konzeptionelle Anliegen wurden bereits früher im Rahmen des Angebotskonzepts behandelt. Stellungnahmen sind mit dem vorbereiteten Online-Formular direkt an die für den öffentlichen Verkehr zuständigen Stellen der Kantone zu richten. Diese werden die Eingaben prüfen und wenn möglich berücksichtigen oder als Planungsgrundlage für die kommenden Fahrplanjahre vormerken.

 

Der definitive Online-Fahrplan der SBB ist dann ab 19. Oktober 2016 verfügbar. Der 1. Verkaufstag des Kursbuches wird der 26. November 2016 sein.

Grafik Fahrplan 2017
Grafik_Fahrplan_2017_dt_HiEnd_70338.pdf
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So

29

Mai

2016

Gotthard: Letzte Vorbereitungen für das grosse Volksfest

Mit 57 Kilometern Länge ist der Gotthard-Basistunnel längster Eisenbahntunnel der Welt. Das Volksfest zur Eröffnung hat beeindruckende Dimensionen: vier Festplätze bei den Tunnelportalen, tausende Mitwirkende und als Höhepunkt: Tunnelfahrten im Gottardo-Shuttle. Zudem wird heute „Virtual Gottardo“ lanciert. Die bestehende App „Gottardo 2016“ wird dadurch zu einer der innovativsten Virtual Reality-Anwendung der Schweiz.

Loksimulator des neuen Stadler Zuges "Giruno"                      Foto: Andreas Meyer CEO SBB AG

 

 

So ein Fest hat die Gotthardregion noch nicht erlebt. Zehntausende von Besuchern werden auf den vier Festplätzen an beiden Tunnelportalen erwartet, im Norden in Erstfeld und Rynächt und im Süden in Pollegio und Biasca. Am 4./5. Juni 2016 wird ein einmaliges Programm geboten: Musik, Spektakel, dutzende Attraktionen und Ausstellungen. Kulturliebhaber freuen sich an Reprisen der Inszenierungen von Volker Hesse oder an Auftritten von Emil oder Knackeboul. Kinder vergnügen sich in einem grossen Erlebnispark. Interessierte erhalten Einblick ins neue Erhaltungs- und Interventionszentrum Erstfeld. Die Sonderausstellung zur Mobilität der Zukunft wartet mit Drohnen oder selbstfahrenden Fahrzeugen auf. Bahnfreunde erleben dank Simulatoren hautnah die Fahrt im neuen Gotthardzug Giruno. Ein eindrücklicher Containerturm verdeutlicht die Transportkapazität eines Gotthard-Güterzugs.

 

Neben den Kantonen Tessin und Uri haben auch die Hauptpartner des zweitägigen Festes – ABB, Coop, Credit Suisse, Mobiliar, Mondaine und Stadler – spektakuläre Auftritte auf den Festgeländen. Genauso wie die Forschungspartner ETH Zürich, EPF Lausanne und die Universität St. Gallen. Letztere lädt die Festbesucher ein, spielerisch über die Zukunft unserer Mobilität nachzudenken: Werden wir noch eigene Autos besitzen? Wie sehen Züge der Zukunft aus? Die Antworten der Besucher werden gesammelt und nach dem Festanlass ausgewertet und veröffentlicht.

 

Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen für das Mega-Volksfest auf Hochtouren. Rund 2500 Mitarbeitende der SBB sind während der ganzen Woche im Einsatz. Der Eintritt aufs Festgelände ist frei, für die Tunnelfahrten wird ein Billett benötigt.

 

 

Den Gotthard mit „Virtual Gottardo“ digital erleben

 

Die „Gottardo 2016“-App ist erfolgreich gestartet, besonders beim jüngeren Publikum. Sie wird nun mit „Virtual Gottardo“ erweitert, eine der ersten und innovativsten Schweizer Virtual Reality-Anwendungen. Damit können Anwender virtuell über die Gotthard-Region fliegen, sich im neuen Basistunnel umsehen oder auf verschiede¬nen Routen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln das Gotthard-Massiv überqueren. Realisiert wurde die Smartphone-App vom Zürcher App- und Game-Entwickler Bitforge in Zusammenarbeit mit App-Spezialisten der SBB. Die in vier Sprachen lancierte Smartphone-App steht für iPhone und Android Smartphones in den App-Stores oder unter www.gottardo2016.ch/app  kostenlos zum Download zur Verfügung.

 

UPDATE vom 30. Mai 2016: Fehlerhafte Preisberechnung bei Kombi-Billetten behoben

 

Billette für den Gotthard-Eröffnungsanlass vom 4./5. Juni 2016 werden mit einem Rabatt von 30 Prozent angeboten. Bei der Berechnung des Kombi-Billette hat sich ein Fehler eingeschlichen: Für das kombinierte Angebot wurde ein höherer Preis berechnet als die Summe der zwei Einzelangebote (Anreise und Gottardo-Shuttle). Die SBB bedauert diesen Fehler.

 

Seit dem Morgen des 30. Mai 2016 ist die Preisberechnung korrekt: Kunden, die auf www.sbb.ch/ticketshop oder an den üblichen SBB-Verkaufsstellen Gottardo-Billette kaufen, erhalten in jedem Fall das günstigste Angebot. Kunden, die ihr Kombi-Billett vorher gekauft haben, erhalten selbstverständlich die Differenz zurück, auch nach dem Eröffnungsfest. Wer ein Billett online gekauft hat, kann sich dazu an das Contact Center Brig wenden. Wer am Schalter gelöst hat, erhält die Differenz dort zurück.

 

Die SBB empfiehlt, den Vorverkauf zu benutzen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Eine Vielzahl Extrazüge steht zur Verfügung (www.sbb.ch). Vor Ort sind Billette für den Gottardo-Shuttle durch den Tunnel erhältlich.

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Sa

28

Mai

2016

Neue Videotechnik für 100 Berliner Bahnhöfe

Die Deutsche Bahn baut die Videoüberwachung ihrer Bahnhöfe in Berlin aus. Neben der Präsenz von Servicemitarbeitern und Sicherheitskräften setzt die DB damit auf Technik, um Züge und Bahnhöfe noch sicherer zu machen. Noch 2016 geht in einem ersten Schritt die Aufzeichnungsfunktion von rund 800 Videokameras an 100 Bahnhöfen in Berlin in Betrieb. Mehr als die Hälfte der Berliner Bahnhöfe ist dann mit moderner Videotechnik ausgestattet.

Videokamera am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

„Bahnkunden sollen sich sicher fühlen. Deshalb bauen wir die Videotechnik an Bahnhöfen kontinuierlich aus. Bei Straftaten können wir der Bundespolizei zuverlässig hochwertige Videoaufnahmen zur Verfügung stellen, um die Festnahme von Tätern zu unterstützen“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke. Darüber hinaus setzt die DB in der Region Berlin weiter auf personelle Präsenz von Personal. Neben rund 500 Sicherheitskräften in der Region Berlin leistet täglich eine Vielzahl von Service- und Betriebsmitarbeitern im S-Bahn-Netz ihren Beitrag zur objektiven und subjektiven Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen.

 

 

Bereits angelaufen ist die Modernisierung und Erweiterung bereits vorhandener Videotechnik auf Bahnhöfen des Regional- und S-Bahnverkehrs. Allein im Raum Berlin investiert der DB-Konzern 2016 und 2017 rund 5 Millionen Euro in Videotechnik. Stark frequentierte Bahnhöfe, an denen teils mehrere hunderttausend Menschen pro Tag umsteigen, bekommen ebenso neue Videotechnik wie kleinere Stationen, an denen Kameras das Sicherheitsgefühl der Bahnkunden stärken. „Im Auftrag der Bundespolizei werden wir mit unseren Zugabfertigungskameras künftig aufzeichnen. Dies soll schnellstmöglich realisiert werden", erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH. Die Technik steht derzeit auf 65 Bahnhöfen zur Verfügung. Bis Jahresende kommen weitere 15 hinzu. Zugriff auf die jeweils für 48 Stunden gespeicherten Aufzeichnungen hat allein die Bundespolizei.

 

„Ein begünstigender Tatauslöser ist häufig das Wissen oder die Vermutung der Täter, unbeobachtet zu sein und nicht erkannt zu werden. Wahrnehmbarer Videoschutz hat insofern eine abschreckende und somit präventive Wirkung auf potentielle Straftäter. Darüber hinaus unterstützt sie Fahndung und Beweisführung", sagt Ralph W. Krüger, Vizepräsident der Bundespolizeidirektion Berlin.

 

Kamerastandorte und die Bildqualität der Aufzeichnung werden bei Neubau und Modernisierung gemeinsam mit der Bundepolizei definiert. So ist sichergestellt, dass die Systeme neben bahnbetrieblichen Aufgaben auch Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bahnbereich unterstützen.

 

Bundesweit investieren DB und Bundespolizei bis 2023 mehr als 85 Millionen Euro in den Ausbau der Videotechnik auf Bahnhöfen. Bereits heute sind in ganz Deutschland etwa 700 Bahnhöfe mit rund 5.000 Kameras ausgerüstet. Weitere 27.000 Kameras sind in Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs installiert. Damit verfügt bundesweit die Hälfte aller Nahverkehrszüge über Videotechnik, in Berlin/Brandenburg sind es drei Viertel aller Regionalzüge.

 

1.)    Stationen, auf denen vorhandene Videotechnik mit Aufzeichnung

         modernisiert und erweitert wird:

 

Alexanderplatz, Friedrichstraße, Gesundbrunnen, Ostbahnhof, Potsdamer Platz, Spandau, Südkreuz, Zoologischer Garten.

 

 

2.)    S-Bahn-Stationen in Berlin und Brandenburg, auf denen die

         Bilder der Zugabfertigungs-Kameras aufgezeichnet werden:

 

Adlershof, Alexanderplatz, Bellevue, Betriebsbahnhof Rummelsburg, Beusselstraße, Birkenwerder, Brandenburger Tor, Buch, Buckower Chaussee, Bundesplatz, Charlottenburg, Erkner, Friedenau, Frankfurter Allee, Friedrichstraße, Gehrenseestraße, Gesundbrunnen, Greifswalder Straße, Grünbergallee, Hackescher Markt, Halensee, Hauptbahnhof, Heerstraße, Hegermühle, Heidelberger Platz, Hermannstraße, Hermsdorf, Hohenzollerndamm, Humboldthain, Innsbrucker Platz, Jannowitzbrücke, Jungfernheide, Köpenick, Landsberger Allee, Lichtenberg, Lichterfelde Ost, Mahlsdorf, Marienfelde, Messe Nord/ICC, Messe Süd, Neukölln, Nöldnerplatz, Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Osdorfer Straße, Ostbahnhof, Ostkreuz, Pankow, Pankow-Heinersdorf, Pichelsberg, Potsdam Hbf, Potsdamer Platz, Prenzlauer Allee, Priesterweg, Rahnsdorf, Rathaus Steglitz, Rummelsburg, Savignyplatz, Schichauweg, Schöneberg, Schönhauser Allee, Sonnenallee, Spandau, Storkower Straße, Strausberg Stadt, Südkreuz, Tempelhof, Tiergarten, Treptower Park, Warschauer Straße, Waßmannsdorf, Wedding, Westend, Westhafen, Westkreuz, Wilhelmshagen, Yorckstraße, Yorckstraße (Großgörschenstraße), Zoologischer Garten.

 

 

3.)    Stationen in Berlin und Brandenburg, auf denen in diesem und nächstem Jahr

         neue Kameras installiert werden, die im Bahnsteig- und Zugangsbereich Bilder aufzeichnen:

 

Baumschulenweg, Bornholmer Straße, Friedrichsfelde Ost, Friedrichshagen, Hennigsdorf, Karow, Königs Wusterhausen, Springpfuhl, Oranienburg, Wannsee, Wittenau, Zehlendorf.

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Fr

27

Mai

2016

Die SBB Re 460 086-2 in den Farben von TGV Lyria und Paris

Durch die Gestaltung der SBB Re 460 086-2 in den Farben von TGV Lyria wird dem Betrachter sein Traum von einer Reise nach Paris in Erinnerung gerufen und auf die  Vorzüge einer Reise im TGV Lyria hingewiesen. Mit bis zu 40 Verbindungen pro Tag und in Rekordzeit ins Stadtzentrum lässt TGV Lyria das Herz der Lichterstadt für Entdecker und Liebhaber in unglaubliche Nähe rücken.

Die SBB Re 460 086-2 im TGV Lyria Look                                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

Als Symbol der Kampagne wurde der Eiffelturm gewählt, der in aller Welt sofort mit Paris assoziiert

wird. Ausserdem wird die Stadt der Liebe durch ein junges Paar dargestellt, das sich auf der Pont

Alexandre III umarmt. Dieses gefühlsbetonte Motiv steht sinnbildlich für die untrennbar mit Paris

verbundene Lebensfreude. Zudem verewigen auf dieser Brücke zahlreiche Touristen ihren Aufenthalt

in der französischen Hauptstadt.

 

 

Partnerschaft mit den Galeries Lafayette

 

Paris steht auch für Mode und Shopping. Deshalb bezieht Lyria natürlich auch die Partnerschaft mit

den Galeries Lafayette in die Kampagne mit ein, um noch diese langjährige Zusammenarbeit zu

verstärken. Die Kuppel, die mit einer Höhe von 43 Metern zum Symbol der Galeries Lafayette wird,

steht daher selbstverständlich auf der Lok. Für Reisende mit TGV Lyria halten die Galeries Lafayette Haussmann ganz besondere Angebote bereit.

 

Die Werbe Lok ist wird als riesige Werbefläche von 2mal 80m² in den nächsten 12 Monaten rund

320‘000 Kilometer in der Schweiz zurücklegen und soll schliesslich Hingucker werden für rund 1.2

Millionen Reisende - bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhöfen - und natürlich auch für die

zahlreichen Anwohner entlang des Schienennetzes. Es verwundert daher auch nicht, dass rund 60%

der Schweizer Bevölkerung die SBB Werbeloks gut kennen.

 

 

Instagram-Wettbewerb #LokoLyria

 

Ein Jahr lang können sich Reisende an Schweizer Bahnhöfen vor der Lok im Design von TGV Lyria

und den Galeries Lafayette fotografieren und ihre Bilder auf Instagram unter #LokoLyria posten. Für

die besten Fotos gibt es alle drei Monate zahlreiche Preise zu gewinnen.

 

 

Lyria FLEX – weil ich mehr Flexibilität will


Das Tarifangebot Lyria FLEX wurde konzipiert, um Geschäftsleuten ein zwangloses und entspanntes
Reisen zu ermöglichen.


Eine Sitzung dauert länger als geplant?

Das Billett Lyria FLEX lässt sich uneingeschränkt ändern, bis zum letzten verfügbaren Sitzplatz garantiert.


Eine Sitzung wurde in letzter Minute abgesagt?

Geschäftsreisende können ihr Billett kostenlos annullieren. Es wird ihnen bis zur Abfahrt des Zuges vollständig erstattet und bis zu 50%, wenn die Annullierung bis zu zwei Monate nach der Abfahrt erfolgt.


Ein Zwischenfall am Reisetag?

Geschäftsreisende mit einem Billett Lyria FLEX können ohne jegliche Formalitäten den TGV Lyria nehmen, der vor oder nach ihrer ursprünglichen Reservierung fährt. Dieser Service ist garantiert.

 

 

Kürzeste Reisezeit und Anzahl Verbindungen

 

Genf <> Paris 2h58 Bis zu 8 tägliche Hin- und Rückfahrten

 

Basel <> Paris 3h03 Bis zu 6 tägliche Hin- und Rückfahrten

 

Lausanne <> Paris 3h35 Bis zu 5 tägliche Hin- und Rückfahrten

 

Neuenburg <> Paris 3h50 3 tägliche Hin- und Rückfahrten

 

Zürich <> Paris 4h03 Bis zu 6 tägliche Hin- und Rückfahrten

 

Bern <> Paris 4h27 1 tägliche Hin- und Rückfahrt

 

Paris > Interlaken 5h30 1 tägliche Hinfahrt pro Woche

 

Genf <> Marseille 3h30 1 tägliche Hin- und Rückfahrt

 

Genf <> Nizza 6h21 1 tägliche Hin- und Rückfahrt

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Do

26

Mai

2016

10 Jahre Berliner Hauptbahnhof: Die Deutsche Bahn zieht Bilanz und schaut nach vorne

Am 28. Mai 2016 feiert der Berliner Hauptbahnhof seinen 10. Geburtstag – Grund genug für die Deutsche Bahn, die bewegte Zeit von der ersten Planung über den Bau bis zum heutigen Betrieb Revue passieren zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Der Berliner Hauptbahnhof feiert Geburtstag                                                  Foto: Marcel Manhart

 

 

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn: „Der Berliner Hauptbahnhof ist ein Berliner Erfolgsmodell geworden: ein markantes Eingangstor zur Stadt, ein Ort der Begegnung für Reisende und Besucher, Herzstück und Motor einer beispiellosen Verkehrs- und Stadtentwicklung und ein Leistungsathlet, der täglich 1.300 Züge managt. Er ist nicht Ost oder West, sondern Mitte. Seine Seele sind die Menschen, die hier arbeiten und rund um die Uhr für die Reisenden und Besucher da sind: im Kundenservice, beim Fahrkartenverkauf, bei Sicherheit und Reinigung, in den 80 Restaurants und Geschäften, in der Bahnhofsmission und bei der Bundespolizei. Ihnen danke ich herzlich für ihren Einsatz!“

 

Anfang der Neunzigerjahre wurde zur Entwicklung der Bahnstadt Berlin ein Konzept mit dem Hauptbahnhof als zentralem Knotenpunkt beschlossen. Die bestehende West-Ost-Achse der viergleisigen Stadtbahn wurde saniert und elektrifiziert und mit einer neuen Nord-Süd-Achse verknüpft, die unter dem Tiergarten verläuft.

 

Erstmals in der Geschichte Berlins entstand so ein Bahnhof für alle Fernzüge - der grösste Kreuzungsbahnhof Europas. Dieser Bahnhofstyp ermöglicht besonders kurze Wege zum Umsteigen, weil er sich nicht in der Fläche ausdehnt, sondern die Züge auf zwei Ebenen fahren.

 

Dr. Rüdiger Grube: „Vor der Weitsicht der Planer kann ich nur den Hut ziehen. Alle Fernzüge von und nach Berlin berühren einen Bahnhof. Davon können andere Metropolen wie Paris, London oder Moskau nur träumen. Und die großzügigen Dimensionen haben sich bei Großveranstaltungen schon oft bewährt, zum Beispiel beim Andrang auf die Fanmeile der Fußball-WM 2006, zu deren Beginn der Hauptbahnhof pünktlich eröffnet wurde.“

 

Den täglich rund 300.000 Reisenden und Bahnhofsbesuchern stehen 54 Rolltreppen, 38 Aufzüge und 1.150 Schließfächer zur Verfügung. Für hilfebedürftige Reisende gibt es jährlich 20.000 Umsteigehilfen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert Strom für 380 4-Personen-Haushalte. 52.000 Gäste haben den Hauptbahnhof bereits bei einer der bisher rund 2.000 Führungen kennengelernt.

 

„Mich fasziniert am meisten, dass der Hauptbahnhof so lichtdurchflutet ist, dass er selbst an trüben Tagen hell und einladend wirkt. Und das sogar auf den Bahnsteigen im Untergeschoss. Ich kenne keinen unterirdischen Bahnhof, in den so viel Tageslicht fällt, in den sogar die Sonne auf den Tiefbahnsteig scheint. Ein großes Kompliment für den Architekten Meinhard von Gerkan und sein Team!“

 

Der Hauptbahnhof entstand am Ort des ehemaligen Lehrter Bahnhofs, der bis zum 2. Weltkrieg einer der Berliner Kopfbahnhöfe war. Durch die Zerstörungen des Krieges, die Folgen der deutschen Teilung und die Nähe zur Berliner Mauer rückte das Gelände in eine Randlage und wurde vernachlässigt. Nicht wenige waren skeptisch, ob diese Brache für einen neuen Bahnhof geeignet ist.

 

Dr. Rüdiger Grube: „Trotz aller Unkenrufe: Heute pulsiert das Leben am Hauptbahnhof. Es ist ein beliebter Standort für Hotels geworden. Die Nähe zum Regierungsviertel ist für den boomenden Berlin-Tourismus attraktiv. Unternehmen und Hotels suchen die Nähe zum Hauptbahnhof.“

 

Ungewöhnliche Arbeitsplätze bieten die beiden Bügel, die wie ein umgekehrtes U die Bahnhofshalle überspannen. Insgesamt arbeiten in den beiden Bügeln rund 1.000 Beschäftigte der DB, mehr als im Bahntower, sowie Mitarbeiter anderer Unternehmen.

 

Dr. Rüdiger Grube: „Unser Jubilar hat glänzende Zukunftsaussichten. Ab Dezember 2017 wird mit der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg die Fahrzeit von Berlin nach München unter vier Stunden sinken. Ein Jahr später geht es in 100 Minuten nach Dresden. Im Bau ist die S21, die den Hauptbahnhof zukünftig in Richtung Gesundbrunnen an den nördlichen Ring der S-Bahn anbinden wird. Und wir freuen uns auf den Lückenschluss der U-Bahn zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Dann fahren die Touristen vom Hauptbahnhof nicht mehr nur zum Brandenburger Tor, sondern direkt auf die Museumsinsel und zum Roten Rathaus.“

 

 

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Mi

25

Mai

2016

Fahrtziel Natur in die Schweiz übertragen -Pilotregion Graubünden

Die Kooperation Fahrtziel Natur (FZN), getragen von den drei großen deutschen Umweltverbänden BUND, NABU und VCD sowie der Deutschen Bahn, ist jetzt in die Schweiz übertragen worden. Fahrtziel Natur in Graubünden setzt sich, wie das deutsche Vorbild, für nachhaltigen Naturtourismus und umweltfreundliche Mobilität in sensiblen Naturräumen ein. „Die Übernahme in die Schweiz unterstreicht die vorbildliche Arbeit, die bei Fahrtziel Natur seit Jahren geleistet wird“, freut sich Dr. Ralph Körfgen, Vorsitzender der Geschäftsführung DB Vertrieb, für die deutschen FZN-Partner.

DB ICE aus Hamburg; angekommen im Bahnhof Chur                                Foto: Marcel Manhart

 

 

In Graubünden engagieren sich das Netzwerk Schweizer Pärke, der Verkehrsclub der Schweiz, der Bündner Vogelschutz, die Rhätische Bahn und PostAuto Graubünden. Gemeinsames Ziel: den Besucherverkehr in den Bündner Pärken noch stärker auf die öffentlichen Mobilitätsangebote zu verlagern. Der Schweizerische Nationalpark, der Parc Adula, der Parc Ela, der Naturpark Beverin, die Biosfera Val Müstair und das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona sind die ersten Fahrtziel Natur-Gebiete in der Schweiz. Um den sanften Tourismus zu fördern, werden attraktive Reiseangebote entwickelt und kommuniziert. Innovative Mobilitätskonzepte ermöglichen eine bequeme und nachhaltige Reisekette: Der graubündenPASS bietet den Gästen freie Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr und das AlpenTaxi sowie Bus alpin sorgen für die Erreichbarkeit auch entlegener Ziele.

 

In der Schweiz entfallen derzeit noch rund zwei Drittel des Freizeitverkehrs auf den privaten PKW – obwohl alle Urlaubsziele gut mit Bus und Bahn erreichbar sind. Mit ihrem Engagement bei Fahrtziel Natur möchten die Schweizer Träger einen Beitrag zur Verkehrsverlagerung leisten, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Damit wird ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet und der Erhalt der Fahrtziel Natur-Gebiete langfristig gesichert. Das Projekt soll ab 2017 von Graubünden auf die ganze Schweiz ausgeweitet werden. In Deutschland setzt sich Fahrtziel Natur bereits seit 15 Jahren für nachhaltigen Naturtourismus und umweltfreundliche Mobilität in derzeit 22 Nationalparken, Naturparken und Biosphärenreservaten vom Wattenmeer bis in den Alpenraum ein.

 

Mehr Informationen unter  fahrtziel-natur.de

 

Seit Dezember 2015 ist Graubünden an das ICE-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Bis zu dreimal täglich lassen sich die einzigartigen Naturlandschaften einfach und bequem mit dem ICE direkt ab Deutschland erreichen.

 

Weitere Informationen unter  bahn.de/schweiz

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Di

24

Mai

2016

FAIRTIQ – die einfachste Fahrkarte der Schweiz

Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) und die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) revolutionieren zusammen mit ihrem Partner Rhätische Bahn (RhB) in der Schweiz das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr. Mit der App “FAIRTIQ” erhält der Fahrgast immer das richtige Ticket, und dies ohne umständliches Tarifstudium.

„FAIRTIQ“ ist ab sofort kostenlos im App Store (Betriebssystem iOS) oder im Google Play Store (Betriebssystem Android) verfügbar. 

 

 

Wer mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, muss sich ein Ticket lösen, bevor er seine Reise antritt. Dieser jahrzehntelange Grundsatz im Schweizer System des öffentlichen Verkehrs wird ab sofort abgelöst. Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) und die Rhätische Bahn (RhB) haben zusammen mit Ihrem Partner FAIRTIQ AG eine neue App entwickelt und revolutionieren damit das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr. Die App “FAIRTIQ” wird zur einfachsten Fahrkarte der Schweiz.

 

 

So funktioniert “FAIRTIQ”

 

Mobile Ticketing-Apps gibt es bereits einige auf dem Markt, die sich auch etabliert haben. Die meisten dieser Apps sind jedoch regionale Lösungen. Die App “FAIRTIQ” beruht auf dem “CIACO”-Prinzip. CIACO bedeutet “Check In, Assisted Check Out”. Der Fahrgast startet beim Einsteigen in den Bus oder in den Zug die App. Dank einer Ortung des Geräts kann nachvollzogen werden, wohin der Fahrgast fährt. Am Ende der Reise schliesst der Fahrgast die App. Ihm wird dann das preisgünstigste Billett verrechnet, das er via Kreditkarte oder Handyrechnung bezahlt. Vergisst ein Fahrgast, sich am Ende seiner Reise auszuchecken, erhält er nach einer gewissen Zeit automatisch eine Erinnerung (“Assisted Check Out”).

Um die App nutzen zu können, ist eine einmalige Registrierung notwendig. Bei der Registrierung kann man seine Präferenzen für Halbtax und Klasse festlegen. Ist beim Antritt der Reise der Abgangsort mittels Ortung gefunden, reicht eine einfache Wischbewegung auf dem Handy, um die App zu starten. Die Farbe des Apps wechselt auf Grün. Während der Fahrt kann das Telefon beliebig für andere Dienste genutzt werden. Am Ende der Fahrt wird mit einer erneuten Wischbewegung die App gestoppt, die Screenfarbe wechselt auf Rot und die Reisekosten werden berechnet. Und das Beste zum Schluss: Die App verrechnet im Nachgang zur Reise automatisch den Tagesbestpreis, das heisst maximal den Preis einer Tageskarte – ein faires Ticket eben.

Der Datenschutz wird sehr ernst genommen. Die App „FAIRTIQ“ erfasst lediglich jene Daten, die zur Abrechnung des richtigen Tickets unumgänglich sind.

 

 

„Fahrgäste wollen fahren, kein Ticket lösen“

 

Dr. Norbert Schmassmann, Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern AG, ist überzeugt, dass die neue App von den Fahrgästen genutzt wird. “Die Fahrgäste wollen eigentlich kein Ticket lösen. Sie wollen fahren. Deshalb braucht es für die Kunden Lösungen, die einfach zu bedienen sowie immer und überall verfügbar sind”, so Schmassmann. Er ist überzeugt davon, dass der Zugang zum öffentlichen Verkehr erst dann wirklich attraktiv sei, wenn sich die Leute nicht mehr um Tarife und Zonen kümmern müssten, sondern die öffentlichen Verkehrsmittel frei benützen, das heisst einfach einsteigen und fahren könnten.Vincent Ducrot, Direktor der TPF, sagt: „FAIRTIQ revolutioniert den Billetkauf. Das System bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Schaffung neuer Tarifmodelle. Oberstes Ziel ist stets, den öffentlichen Verkehr benutzerfreundlicher und somit für die Kunden attraktiver zu gestalten.“

Vorerst ist die neue App “FAIRTIQ” in den Tarifverbünden “Frimobil” (Kanton Freiburg), “Passepartout” (Kantone Luzern, Obwalden, Nidwalden) und “Engadin Mobil” (Oberengadin) anwendbar. Mit weiteren Tarifverbünden und Transportunternehmen finden Gespräche statt, so dass die App bald schweizweit im Einsatz sein könnte. Zum Beispiel kann FAIRTIQ bereits ab Ende August dieses Jahres im Raum Thun (STI) verwendet werden.

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Mo

23

Mai

2016

FC Union Berlin Chaoten wüteten in fahrplanmässigen Regional Express

Die Deutsche Bahn (DB) prüft Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter, die am Samstag auf der Fahrt von Rostock nach Berlin in einem Regionalexpress randaliert haben. Nach dem Spiel des FC Union in Rostock haben Anhänger des Berliner Clubs in einem fahrplanmäßigen RE-Zug einen Schaden von rund 30.000 Euro verursacht. In den nahezu fabrikneuen Doppelstockwagen wurden Wand- und Deckenverkleidungen abgerissen, Lampen und Glasscheiben eingetreten, Leitungen herausgerissen und mehrere Videokameras entwendet. 

Die Reparatur der beschädigten Wagen dauert mehrere Wochen,  der Sachschaden beträgt  rund 30.000 Euro. Bahn prüft Beförderungsausschluss gegen die Täter.          Foto: Deutsche Bahn

 

 

Nach dem Spiel des FC Union in Rostock haben Anhänger des Berliner Clubs in einem fahrplanmäßigen RE-Zug einen Schaden von rund 30.000 Euro verursacht. In den nahezu fabrikneuen Doppelstockwagen wurden Wand- und Deckenverkleidungen abgerissen, Lampen und Glasscheiben eingetreten, Leitungen herausgerissen und mehrere Videokameras entwendet.

 

„Wir sind enttäuscht, dass erneut so genannte Fußballfans am Wochenende schwere Schäden verursacht haben. Wenige Chaoten zerstören hier das Engagement der Bahn, der Vereine und Fanprojekte. Auch andere Kunden und friedlich reisende Fußballfans sind von den Folgen der Ausschreitungen und dem sinnlosen Vandalismus Einzelner betroffen“, sagt  Karsten Schumacher, Leiter DB Regio Produktionsstandort Rostock.

 

Auch im aktuellen Fall wird die DB die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen: „Randalierer haben in unseren Zügen nichts zu suchen. Wir werden die Täter zur Kasse bitten und prüfen Hausverbote und Beförderungsausschlüsse.“

 

Jährlich entstehen der DB alleine durch vermeintliche Fußballfans in Zügen Kosten von mehreren  Millionen Euro zur Beseitigung von Verschmutzungen und Vandalismus. Hinzu kommen pro Jahr rund 700.000 Euro für den Einsatz von Sicherheitskräften im Zusammenhang mit Fußballfanreisen.

Hinzu kommen Folgekosten, die aufgrund von Zugausfällen und Verspätungen entstehen, wenn Züge durch das Verhalten von Randalierern aufgehalten werden oder wenn beschädigte Fahrzeuge repariert werden müssen. So müssen in den am Wochenende beschädigten Fahrzeugen neue Verkleidungen, Polster und Fenster montiert werden, ein Teil der Elektroinstallation erneuert sowie Reinigungs- und Lackierarbeiten durchgeführt werden. Die Wagen stehen so für mehrere Wochen nicht dem regulären Betrieb zur Verfügung.

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So

22

Mai

2016

Fahrzeugtransport am Zug boomt - für die startende Urlaubssaison bieten die ÖBB mit Düsseldorf, Hamburg, Livorno und Verona interessante Reiseziele.

Ein sattes Plus von 63 Prozent bei der Mitnahme von Autos und Motorrädern am Zug zu internationalen Reisezielen: Das ist die ÖBB-Bilanz der Autoreisezüge für das Jahr 2015. Besonders beliebt ist die vor einem Jahr gestartete Fahrzeugbeförderung mit dem ÖBB Nachtreisezug von Wien nach Düsseldorf. Von diesem Erfolg beflügelt bieten die ÖBB auch heuer wieder attraktive Verbindungen für smarte Biker und Autofahrer.

 Smarte Biker & Autofahrer: Immer mehr setzen auf die ÖBB                       Foto: Marcel Manhart

 

 

Besonders beliebt ist die vor einem Jahr gestartete Fahrzeugbeförderung mit dem ÖBB Nachtreisezug von Wien nach Düsseldorf. Von diesem Erfolg beflügelt bieten die ÖBB auch heuer wieder attraktive Verbindungen für smarte Biker und Autofahrer. Das eigene Fahrzeug im Nachtreisezug mitnehmen kann man ab Wien nach Livorno, Verona, Hamburg, Düsseldorf und Feldkirch. Zusätzlich kann man mit dem Autoreisezug von Villach und Graz nach Feldkirch fahren. Mit diesem Angebot bleiben die ÖBB der größte Anbieter von Zügen mit Autobeförderung in Europa.

 

Valerie Hackl, Mitglied des Vorstandes der ÖBB‑Personenverkehr AG: „Die Fahrzeugbeförderung mit unseren Nachtreisezügen wurde 2015 ausgezeichnet angenommen. Vor allem unsere günstigen Familienabteile ab 129 Euro für bis zu 6 Personen kommen gut an".

 

 

Neue Autoverladestelle Wien Hauptbahnhof: rasche Verladung, hoher Komfort

 

Mit dem Bau des Wiener Hauptbahnhofs haben die ÖBB auch eine moderne attraktive Fahrzeugverladestelle errichtet. Sie ist nun der Anreise- und Abfahrtsbahnhof für alle Autoreisezüge in Wien. Dort befinden sich der check-in, die Ticketautomaten und ausreichend große Wartebereiche. Mit dem Lenker mitreisende Fahrgäste kommen mit dem Aufzug oder über die Treppen zu den Warteräumen am Bahnsteig, den modernen und barrierefreien WC Anlagen mit Wickelbereich für Babies, und natürlich zum Zug selbst. Besonders angenehm für die Lenker sind die flacheren und im Vergleich zu früher viel einfacher befahrbaren Verladerampen. Dann steht einer entspannten Bahnfahrt nichts mehr im Weg.

 

Die Zufahrt zur Verladestelle ist im Wiener Straßennetz mit dem Hinweis „Auto am Reisezug" ausgeschildert und ist in etwa 3 Minuten Fahrzeit von der Autobahnanschlussstelle A23 / Abfahrt Gürtel im 10. Bezirk erreichbar.

 

 

So geht's zum Ticket

 

Tickets für Nachtreiszüge (EN) mit Fahrzeugbeförderung können bis zu 6 Monate im Voraus online, beim ÖBB Kundenservice 05-1717, an den ÖBB Ticketschaltern sowie in den ÖBB Reisebüros gebucht werden. Bei der Buchung werden die Wagentype, das polizeiliche Kennzeichen und die Fahrzeug-Maße einschließlich etwaiger Aufbauten (z.B. Dachgepäck) benötigt. Mit der ÖBB Sparschiene oder den Familienabteilen für zwei Erwachsene und bis zu 4 Kinder unter 15 Jahren geht es im Schlaf günstig zum Ziel.

EN 421 Düsseldorf Hbf - Wien Hbf ARZ bei der Abfahrt in Düsseldorf

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Sa

21

Mai

2016

Die Schweizerische Südostbahn beschafft neues Rollmaterial

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) löst für die Ersatzbeschaffung des Voralpen-Express ein Investitionsvolumen von 170 Mio. Franken aus. Der Auftrag zur Lieferung der Fahrzeuge geht an den Thurgauer Fahrzeugbauer Stadler Rail.

So wird dann der neue VAE über's Sitterviadukt fahren...                    Bildmontage: Stadler Rail

 

 

Im Jahr 2014 hatten Bund und Kantone grünes Licht für die Beschaffung neuen Rollmaterials

gegeben, um die älteren, teils über 40 Jahre im Einsatz stehenden Kompositionen des Voralpen-

Express zu ersetzen. Ab Fahrplanwechsel 2019/20 soll das Erfolgsprodukt Voralpen-Express auf

der Strecke St. Gallen – Luzern mit einer zeitgemässen Fahrzeuggeneration verkehren.

 

Nach einer internationalen Ausschreibung hat die SOB dieser Tage entschieden: Sie löst für die

Ersatzbeschaffung des Voralpen-Express ein Investitionsvolumen von 170 Mio. Franken aus. Der

einheimische Hersteller Stadler Rail konnte sich im Wettbewerb durchsetzen und erhält den

Zuschlag.

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Fr

20

Mai

2016

Bundesamt für Verkehr - BAV News Rückblick und Ausblick

Bundeskredit für den Regionalverkehr: Der Bund will in den Jahren 2018 bis 2021 insgesamt 3,97 Milliarden Franken für S-Bahn-Angebote, Regionalzüge, regionale Buslinien und die weiteren Angebote des regionalen Personenverkehrs (RPV) einsetzen.

 

Mindestangebot mit Niederflur-Einstiegen: Das BAV treibt die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) im öffentlichen Verkehr weiter voran. Auf den 1. Juli setzt es eine Richtlinie zum Eisenbahn-Fernverkehr in Kraft.

 

Ausbau der Simplon-Linie: Am 26. April ist der modernisierte und erweiterte Eisenbahntunnel von St-Maurice eingeweiht worden.

 

...und weitere Artikel kurz notiert.

SBB Regio Express und SOB S4 Ringzug am Walensee                                Foto: Marcel Manhart

 

 

Bundeskredit für den Regionalverkehr

 

Der Bund will in den Jahren 2018 bis 2021 insgesamt 3,97 Milliarden Franken für S-Bahn-Angebote, Regionalzüge, regionale Buslinien und die weiteren Angebote des regionalen Personenverkehrs (RPV) einsetzen. Der Bundesrat hat am 13. April den entsprechenden Verpflichtungskredit in die Vernehmlassung geschickt. Diese dauert bis Mitte Juli. Mit dem vorgeschlagenen Betrag ist der Bund bereit, das Angebot im RPV für die Jahre 2018-2021 mit zusätzlich 160 Millionen Franken gegenüber dem Jahr 2017 zu unterstützen. Das macht eine durchschnittliche Erhöhung der Bundesmittel von 2 Prozent pro Jahr aus.

 

 

Gottardo – Armeeeinsatz

 

Der Bundesrat hat am 20. April 2016 den subsidiären Einsatz der Armee an der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Juni 2016 genehmigt. Zur Gewährleistung der Sicherheit werden die Kantonspolizeien Uri und Tessin von anderen kantonalen Polizeikräften unterstützt werden. Diese zivilen Kräfte reichen jedoch nicht aus. Sie werden daher im Rahmen eines Assistenzdienstes von maximal 2‘000 Armeeangehörigen unterstützt. Zudem wird der Bundesrat die Benützung des Luftraumes über den Kantonen Uri und Tessin für die Zivilluftfahrt einschränken.

 

 

 

Sicherheitsbericht 2015

 

Im vergangenen Jahr gab es im öffentlichen Verkehr in der Schweiz 183 Unfälle. Das ist der tiefste Stand der letzten fünf Jahre. Die Anzahl Schwerverletzten sank auf 124, und die Zahl der tödlich Verunfallten blieb mit 32 auf tiefem Niveau stabil. Bei den Todesopfern handelt es sich in den meisten Fällen um Personen, die unbefugt Gleisanlagen betraten, sowie um unaufmerksame Passanten und Autofahrer. Insgesamt bestätigte sich der langfristige Trend, wonach die Sicherheit im öV in der Schweiz auf ein sehr hohes Niveau gestiegen ist. Das BAV hat den Sicherheitsbericht 2015 am 19. April 2016 veröffentlicht.

 

 

Mindestangebot mit Niederflur-Einstiegen

 

Das BAV treibt die Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) im öffentlichen Verkehr weiter voran. Auf den 1. Juli 2016 setzt es eine Richtlinie zum Eisenbahn-Fernverkehr in Kraft. Diese schreibt vor, dass spätestens ab 2024 mindestens ein Zug pro Stunde und Richtung Niederflur-Einstiege aufweisen muss. Gleichzeitig treten Vorschriften in Kraft, gemäss denen für Rollmaterial und Kundeninformationssysteme an Bahnhöfen die europäischen Vorschriften zur hindernisfreien Gestaltung anzuwenden sind.

 

 

Spatenstich Wylerfeld

 

Am 15. April 2016 haben die SBB, die BLS, das BAV, der Kanton und die Stadt Bern den Spatenstich für die Entflechtung Wylerfeld, in Bern gefeiert. Mit dem 270-Millionen-Franken-Projekt wird das bahnbetriebliche Nadelöhr im Osten der Stadt Bern behoben. Kernelement ist ein 800 Meter langer Tunnel vom Hauptbahnhof Bern Richtung Thun. Anpassungen im Bahnhof Bern Wankdorf sind ebenfalls geplant. Mit dem Ausbau können die Verbindungen im Regional- und Fernverkehr verbessert werden. Die Inbetriebnahme ist 2022 vorgesehen.

 

Ausbau der Simplon-Linie

 

Am 26. April 2016 ist der modernisierte und erweiterte Eisenbahntunnel von St-Maurice eingeweiht worden. Das BAV wurde durch den stellvertretenden Direktor Pierre-André Meyrat vertreten. Der Ausbau des St-Maurice-Tunnels stellt eine wichtige Etappe dar, damit künftig zweistöckige Züge auf der Simplon-Linie bis nach Brig fahren können. Der Burier- und der Raspille-Tunnel werden ebenfalls noch angepasst. Die Bauarbeiten am Raspille-Tunnel wurden Ende April gestartet.

 

 

Bericht 2015 der NEAT-Aufsichtsdelegation

 

Am 29. April hat die NEAT-Aufsichtsdelegation der eidgenössischen Räte (NAD) ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015 publiziert. Sie beurteilt den Projektverlauf sowie die Entwicklung der Kosten- und Terminprognosen insgesamt positiv. Die prognostizierten Kosten für die NEAT sind per Ende 2015 das dritte Mal in Folge gesunken. Die reinen Projektkosten werden derzeit auf insgesamt 17,9 Milliarden Franken veranschlagt, 300 Millionen weniger als im 2014 und 785 Millionen weniger als im 2012. Auch die Kostenschätzung inkl. Teuerung, Bauzinsen und Mehrwertsteuer fällt mit 23 Milliarden Franken rund 500 Millionen Franken geringer als bisher prognostiziert aus.

 

 

Arbeitszeit im öffentlichen Verkehr

 

Die Verkehrskommission des Ständerats hat sich bei der Revision des Bundesgesetzes über die Arbeit in Unternehmen des öffentlichen Verkehrs (AZG) der Linie des Nationalrats angeschlossen. Am 15. April beschloss sie, dass der Anwendungsbereich des AZG nicht auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Drittfirmen ausgeweitet werden soll.

 

 

Strassenfonds in Kommission bestritten

 

Am 2. Mai 2016 hat sich die Mehrheit der Verkehrskommission des Nationalrats gegen das Gesetz für den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) ausgesprochen. Das kommt einem Antrag ans Plenum auf Nichteintreten gleich. Das Dossier ist im Nationalrat für den 2. Juni traktandiert, drei Tage vor der Abstimmung über die Volksinitiative „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“. Der Ständerat hatte die Vorlage in der Frühlingssession gutgeheissen.

 

 

BAV mit verbessertem Internetauftritt

 

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat seinen Internetauftritt überarbeitet: Die Inhalte wurden aktualisiert und eine neue Seitenstruktur ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, über verschiedene Zugangsmöglichkeiten die gesuchten Informationen zu finden. Der optische Auftritt wurde verbessert, und die neuen Seiten passen sich den Bildschirmen von Smartphones und Tablets automatisch an, was den Nutzungskomfort erhöht.

 

 

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Do

19

Mai

2016

Knapp 11000 kostenlose Fahrradparkplätze an Berliner S-Bahnhöfen

Wer vom eigenen Fahrrad in die S-Bahn Berlin umsteigen möchte, dem stehen insgesamt knapp 11' 000 Fahrradparkplätze an den Bahnhöfen des S-Bahn-Netzes kostenlos zur Verfügung. Am S-Bahnhof Pankow am Kreuzungspunkt Berliner Straße/Florastraße eröffnete kürzlich ein Doppelstockparkplatz, der Abstellmöglichkeiten auf zwei Etagen anbietet.

Doppelstockparkplatz am U- und S-Bahnhof Pankow                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Am S-Bahnhof Pankow am Kreuzungspunkt Berliner Straße/Florastraße eröffnete kürzlich ein Doppelstockparkplatz, der Abstellmöglichkeiten auf zwei Etagen anbietet. Mit dieser Erweiterung und weiteren 408 Stellplätzen auf sieben Standorte im unmittelbaren Umfeld verteilt, gehört er zu den grössten Berliner Fahrradabstellanlagen, getoppt vom S-Bahnhof Adlershof mit 428 Plätzen.

 

Spitzenreiter ist der S-Bahnhof Schönhauser Allee mit 468 Abstellplätzen. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, hält die doppelstöckigen Abstellanlagen in Pankow sowie im Fahrradparkhaus in Bernau, für zukunftsweisend: „Die Entscheidung der S-Bahn Berlin für die Doppelstockparker ist als ein Signal zu verstehen, auch an anderer Stelle Platzprobleme konstruktiv zu lösen, um ökologisch sinnvolle Reiseketten weiter zu fördern und voran zu bringen. Gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder vergrößern den Einzugsbereich von S-Bahnhöfen um das Fünffache.“

 

Die Karte von  punkt3/ H. Bootz  (nachfolgend zum Download) zeigt die Fahrradabstellanlagen, die in Verantwortung der S-Bahn Berlin entstanden sind und betreut werden. Auch einzelne Bezirke haben entsprechende Fahrradparkplätze an Bahnhöfen realisiert.

Fahrradabstellanlagen im S-Bahn Netz Berlin
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Mi

18

Mai

2016

Stadtrat hat über Vergabe entschieden: Flexity Zürich von Bombardier ersetzt Tram 2000

Der Verkehrsrat des Kantons Zürich und der Zürcher Stadtrat haben für die Beschaffung eines Trams der Produktefamilie «Flexity 2» grünes Licht gegeben. Diese Entscheide sind möglich geworden, nachdem ein Zweitgutachten den VBZ ein einwandfreies Vorgehen bei der Auswertung der Offerten bescheinigt hat. Die Herstellerfirma Bombardier wird die siebzig Fahrzeuge zwischen 2018 und 2023 ausliefern.

Bombardier «Flexity 2»                                                                            Visualisierung: VBZ Züri Linie

 

 

Die VBZ müssen in den nächsten Jahren die erste und zweite Serie des «Tram 2000» ersetzen, weil dieser Fahrzeugtyp nach vierzig Jahren das Ende seiner Lebensdauer erreicht und deutliche Defizite in der Energierückgewinnung und beim Nutzen für die Fahrgäste aufweist. Im Februar 2011 starteten die VBZ für die Beschaffung der neuen Tramgeneration ein zweistufiges Submissionsverfahren nach GATT/WTO. Nach der Auswertung der Offerten beantragten sie dem Verkehrsrat des Kantons Zürich die Kostengutsprache für das erstplatzierte Tram. Eine Zweitmeinung sollte die Auswertung der VBZ überprüfen. Dabei gewährten nicht alle Anbieter dem vom ZVV beauftragten Gutachter Einblick in die Offerten. Der Verkehrsrat lehnte aufgrund der fehlenden Zweitmeinung dieses Gesuch ab. Die VBZ rekurrierten gegen den Entscheid des Verkehrsrats, was schliesslich dazu führte, dass VBZ und ZVV gemäss Beschluss des Regierungsrats ein gemeinsames Gutachten zu diesem Geschäft erstellen liessen. Diese Zweitmeinung beantwortete die offenen Fragen und bestätigte das Ergebnis der Auswertung durch die VBZ. Die in einzelnen Medien erhobenen Vorwürfe haben sich damit als haltlos erwiesen.

 

 

Zweitmeinung ebnet den Weg

 

Gestützt auf das Ergebnis des Gutachtens hiess der Verkehrsrat die Finanzierung von siebzig Fahrzeugen des Typs Flexity 2 gut, und der Stadtrat vergab den Auftrag an die Bombardier Transportation AG zu einem Preis von insgesamt 358 Millionen Franken. Darin inbegriffen sind auch die Kosten für Ersatzteile, Verbrauchsmaterialien, die notwendige Spezialwerk-stattausrüstung sowie Schulungen des VBZ-Personals. Der Preis pro Stück beträgt 4,28 Millionen Franken. Stadtrat Andres Türler und VBZ-Direktor Guido Schoch haben das neue Tram für Zürich den Medien vorgestellt.

 

 

Ein Serienfahrzeug – auf dem neusten Stand der Technik

 

Mit dem «Flexity Zürich» erhält die Stadt Zürich ein durchgehend niederfluriges Tram der neusten Generation. Es bietet 276 Personen Platz und weist damit eine grössere Kapazität auf als ein Cobra-Tram. Vorteilhaft für die Fahrgäste sind grosszügige Stehplatzflächen,

offene Wagendurchgänge und grosse Türauffangräume. Das neue Tram erfüllt die Anforderungen an die Sicherheit der Fahrgäste, des Fahrpersonals und der übrigen Verkehrsteilnehmenden. Die Energie wird in diesem Fahrzeug effizient eingesetzt. Dank der Stahlkonstruktion wird der Unterhaltsaufwand gegenüber dem aus Aluminium gebauten Cobra sinken. Das Gefährt ist zum Beispiel bereits in Basel, Berlin und demnächst auch in Wien unterwegs. In Zürich soll das erste Exemplar im Dezember 2018 eintreffen. Bis Ende 2023 sollten sämtliche siebzig Wagen bei den VBZ im Einsatz sein.

Technische Daten
160517_VBZ_NTG_Datenblatt.pdf
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Di

17

Mai

2016

14 neue Stadler-Züge für den Regionalverkehr Bern - Solothurn

Die 14 neuen Züge, die der RBS (Regionalverkehr Bern - Solothurn) ab Ende 2018 auf der Linie S7 zwischen Worb und Bern einsetzen wird, werden von Stalder in Bussnang produziert. Stadler hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegen einen anderen Hersteller durchgesetzt. Die neuen Züge werden speziell auf die Bedürfnisse des RBS und seiner Fahrgäste zugeschnitten. Vor der Ausschreibung für «die neue S7» hatte der RBS seine Fahrgäste ausführlich befragt und Ideen gesammelt.

 

Frontansicht - Das Aussendesign war Bestandteil der Ausschreibung und wird nun zusammen mit Stadler weiterentwickelt.                                                             Visualisierung: RBS / Stadler Rail

 

 

Die S7 zwischen Worb und Bern wird an Werktagen im Durchschnitt von 24‘000 Fahrgästen benutzt; sie ist damit die nachfragestärkste Linie der gesamten S-Bahn Bern. Seit gut vierzig Jahren verkehren hier die sogenannten «Mandarinli», welche nun abgelöst werden. Den Nachfolger beschafft der RBS bei Stadler. Ende 2018 soll der erste von 14 vierteiligen Niederflur-Triebzügen im Einsatz stehen. Voraussichtlich ab 2020 werden alle neuen Fahrzeuge auf der S7 im Einsatz sein und die alten Züge abgelöst haben.

 

 

Voll Klimatisiert

 

Die Züge werden vollklimatisiert und auf der gesamten Länge von 60 Metern durchgängig sein. Neu und augenfällig ist, dass ein Zug aus vier Wagen mit je zwei Türen besteht. Bisher bestehen die 60 m langen RBS-Züge aus drei Wagen mit je zwei Türen. Dank den neu acht Türen pro Zug und dem grösseren Stehplatzanteil können die Fahrgäste schneller ein- und aussteigen, was auf der stark frequentierten Linie S7 besonders von Vorteil ist. Den Reisenden stehen voraussichtlich 104 Sitzplätze sowie 360 Stehplätze zur Verfügung. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern ausgelegt. Die Beschaffungskosten inklusive Reserveteile betragen insgesamt 134 Millionen Franken.

 

 

Einbezug der Fahrgäste

 

Der RBS hat seine Fahrgäste schon früh in die Beschaffung der neuen Fahrzeuge einbezogen. In einem so genannten Crowdsourcing konnten sie bereits im Herbst 2014 ihre Ideen und Bedürfnisse kundtun. Der RBS gewann so wertvolle Inputs, die direkt in die Ausschreibung einflossen. Darauf wird in der nun folgenden Konzeptphase in enger Zusammenarbeit mit Stadler erneut zurückgegriffen.

 

 

Fabian Schmid, Direktor RBS:

 

„Unsere Züge sind unsere Visitenkarte. Sie sollten sorgfältig auf die Bedürfnisse unserer Fahrgäste, des Betriebs und der Infrastruktur abgestimmt sein. Mit Stadler haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden. Wir freuen uns, mit ihnen unsere bisher grösste Fahrzeugbeschaffung umzusetzen.“

 

 

Peter Spuhler, Eigentümer und CEO der Stadler Rail Group:

 

„Wir freuen uns ausserordentlich, für den RBS 14 massgeschneiderte Triebzüge entwickeln und bauen zu dürfen. Ebenso freut es uns, dass die Meinung der Fahrgäste von Anfang an in den Entwicklungsprozess miteinbezogen wurde und wir nun massgeblich zu ihrem Fahrkomfort beitragen dürfen."

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Mo

16

Mai

2016

Rhätische Bahn: Streckensperrungen wegen Tunnelsanierung

Die Rhätische Bahn (RhB) investiert jährlich rund 200 Millionen Franken in den Erhalt und die Erneuerung ihrer Infrastrukturanlagen. Ein Grossteil der Arbeiten wird so geplant, dass der Zugverkehr nicht beeinflusst wird, indem beispielsweise während der Nacht oder in Zugspausen gearbeitet wird. Für den Teilersatz des Lüener Rüfe Tunnels auf der Arosalinie und die Sanierung des Sasslatschtunnel I auf der Unterengadiner Linie müssen allerdings Strecken gesperrt resp. umfahren werden.

Totalsperre Sasslatschtunnel I                                                                                Bild: Rhätische Bahn

 


Wegen der Totalsanierung des Sasslatschtunnels I bei Susch kommt es im Engadin auf der Strecke zwischen Scuol-Tarasp und Pontresina zu temporären Fahrplananpassungen: Zwischen dem 17. Mai und dem 16. Oktober 2016 wird der Zugverkehr via Vereinatunnel geführt. Dadurch kommt es zu minimalen Verschiebungen im Fahrplan. Diese sind im gedruckten und im Online-Fahrplan bereits berücksichtigt: www.rhb.ch/fahrplan

 

Totalsperre Chur – Arosa


Wegen Sanierungsarbeiten am Lüener Rüfe Tunnel wird die Arosalinie von Donnerstag, 19. Mai um 21.50 Uhr bis Dienstag, 24. Mai 2016 um 05.20 Uhr gesperrt. Zwischen Chur und Arosa verkehren Bahnersatzbusse. Weitere Informationen unter www.rhb.ch/bahnersatz

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So

15

Mai

2016

SBB Personalrestaurants: ZFV wird neuer Caterer der SBB

Die Personalrestaurants der SBB werden ab 2017 neu durch den ZFV geführt. Das Zürcher Traditionsunternehmen überzeugte in der öffentlichen Ausschreibung mit hoher Qualität und dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der ZFV löst nach sieben Jahren die SV Group ab.

Im Personalrestaurant "Oase" in Zürich HB                                                              Foto: Jovan Svirkov

 

 

Der laufende Vertrag der SBB mit der SV Group über die Betriebsführung der SBB Personalrestaurants läuft nach sieben Jahren auf Ende 2016 aus. Die SBB hat deshalb das Catering für ihre Personalverpflegung öffentlich ausgeschrieben. Den Zuschlag für die nächsten fünf Jahre erhält der ZFV. Ab 1.1.2017 führt der ZFV alle 23 bestehenden SBB Personalrestaurants, mit Ausnahme des Personalrestaurants «Oase» im Hauptbahnhof Zürich. Auch die zwei in Planung stehenden Personalrestaurants in Bern Wankdorf und Renens wird der ZFV betreiben. Alle Mitarbeitenden der SV Group, die heute in den SBB Personalrestaurants arbeiten, werden vom ZFV zu gleichen Bedingungen gemäss OR 333 übernommen.

 

Erklärtes Ziel der SBB ist es, den Mitarbeitenden auch in Zukunft das bestmögliche Verpflegungsangebot zu bieten und die hohe Qualität weiter zu steigern. Die SBB legt grossen Wert darauf, dass sich ihre Mitarbeitenden gesund und ausgewogen ernähren können - zu einem günstigen Preis. Auch Innovation und Nachhaltigkeit sind der SBB wichtig.

 

Das Angebot des ZFV überzeugte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, einem konstant hohen Qualitätsanspruch zu einem konkurrenzfähigen Preis, sehr guten Referenzen, hoher Transparenz in der Betriebsführung und grossem Engagement der Unternehmensleitung.

 

Gemäss öffentlichem Beschaffungsrecht schreibt die SBB alle Rahmenverträge mit strategischen Partnern regelmässig aus. Die Ausschreibung für das Personalcatering erfolgte im vierten Quartal 2015 auf SIMAP. Von der aktuellen Ausschreibung ausgenommen war die Betriebsführung des Personalrestaurants «Oase» im Hauptbahnhof Zürich. Diese Lokalität wird im 2017 saniert. Die Ausschreibung der Betriebsführung erfolgt im Herbst 2016.

 

Der ZFV (ursprünglicher Name: Zürcher Frauenverein)  ist ein breit aufgestellter Caterer mit Sitz in Zürich, betreibt schweizweit etliche öffentliche Restaurants, die Sorell-Hotelgruppe, die Bäckereikette Kleiner und hält ein Immobilienportfolio.

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Sa

14

Mai

2016

Zürich: Spezialgesetz für Rosengartentram und Rosengartentunnel

In Zürich startete am 11. Mai 2016 die Vernehmlassung für ein Spezialgesetz zum Gesamtvorhaben Rosengartentram und Rosengartentunnel. Das kantonale Gesetz bildet die Grundlage für die Umsetzung des Grossprojekts, das den Bau einer neuen Tramlinie vom Albisriederplatz bis zum Milchbuck und den Bau eines Strassentunnels zwischen Irchelpark und Wipkingerplatz umfasst. Mitglieder des Zürcher Stadtrats und des Regierungsrats des Kantons Zürich haben den aktuellen Stand des Projekts an einer gemeinsamen Medienkonferenz näher erläutert. Die Kosten belaufen sich auf rund 1 Milliarde Franken. Die Vernehmlassung dauert bis zum 8. Juli 2016.

Die Rosengartenstrasse heute                                                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

Die Stadt und der Kanton Zürich möchten gemeinsam die verkehrliche Situation rund um die stark belastete Rosengartenstrasse in Zürich nachhaltig verbessern. Insbesondere wollen sie die Zerschneidung der Quartiere rückgängig machen und mit einem Strassentunnel vom Irchelpark und Bucheggplatz zum Wipkingerplatz die Rosengartenstrasse entlasten. Dadurch wird die Verkehrssicherheit erhöht und die bestehenden Kapazitäten für den Strassenverkehr sind auch für die Zukunft sichergestellt. Die Entlastung vom Autoverkehr ermöglicht es, diese Achse für eine neue Tramlinie zu nutzen und für den Velo- und Fussverkehr aufzuwerten. Die neue Tramlinie erlaubt es zudem, künftige Mobilitätsbedürfnisse über den öffentlichen Verkehr abzuwickeln, was den Gesamtverkehrskonzepten von Stadt und Kanton entspricht.

 

 

Spezialgesetz regelt Kompetenzen

 

An einer gemeinsamen Medienkonferenz haben heute Regierungsrätin Carmen Walker Späh sowie die Stadträte André Odermatt und Filippo Leutenegger das Projekt sowie das Spezialgesetz Rosengartentram und Rosengartentunnel vorgestellt. Gemäss dem kantonalen Strassengesetz läge das Projekt in der Zuständigkeit der Stadt. Das Spezialgesetz stellt das Projekt in die Verantwortung des Kantons und trägt damit der Bedeutung des Vorhabens und seinen Kosten Rechnung, die grossmehrheitlich vom Kanton getragen werden. Damit können auch die kantonalen Organe und – bei einem Referendum – die Stimmberechtigten des Kantons über das Projekt befinden. Gleichzeitig definiert das Gesetz die Bestandteile des Projekts und stellt den Einbezug der Stadt Zürich in die weitere Planung und Realisierung des Vorhabens sicher.

 

 

Kantonsrat befindet über Gesetz und Rahmenkredit

 

Zusammen mit dem Spezialgesetz wird der Regierungsrat dem Kantonsrat einen Rahmenkredit für die dem Kanton anfallenden Kosten beantragen. Diese betragen 1‘031 Millionen Franken. Die Finanzierung erfolgt aus dem Strassenfonds und dem Verkehrsfonds des Kantons. Der Kanton Zürich erwartet zudem, dass der Bund sich mittels Agglomerationsprogramm an der Finanzierung beteiligt. Treten das Spezialgesetz und der Rahmenkredit in Kraft, können die weiteren Projektierungsschritte an die Hand genommen und die Vorprojekte ausgearbeitet werden. Dabei werden die genaue Ausgestaltung und Lage der Anlagen sowie deren stadträumliche und städtebauliche Einordnung festzulegen sein. Mit der Rahmenkreditvorlage wird die 2012 dem Regierungsrat überwiesene Motion Waidhaldetunnel erfüllt.

 

 

Vernehmlassungs- und Mitwirkungsverfahren

 

Die Vernehmlassung dauert vom 11. Mai bis zum 8. Juli 2016. Eingeladen sind insbesondere die Exekutiven von Städten und Gemeinden, die kantonalen Parteien, betroffene Quartiervereine und Interessengruppen in der Stadt Zürich sowie Verkehrsverbände.

 

Zusammen mit der Vernehmlassung wird eine Mitwirkung der Bevölkerung im Sinne von § 13 des Strassengesetzes durchgeführt, wie dies das Gesetz vor der Kreditbewilligung vorschreibt. Diese Mitwirkung erfolgt aufgrund des vorliegenden Planungsstands (Studie). Die Berichte und Pläne liegen vom Freitag, 13. Mai 2016, bis Montag, 14. Juni 2016, beim Tiefbauamt der Stadt Zürich auf. Stellungnahmen (Einwendungen) können bei der Stadt Zürich eingereicht werden.

 

Rosengartentram und Rosengartentunnel – ein Gesamtvorhaben von Stadt und Kanton

 

Die Rosengartenstrasse verbindet mehrere Wirtschafts- und Arbeitsplatzgebiete in der Stadt Zürich und darüber hinaus auch in der angrenzenden Agglomerationen. Mit täglich 56‘000 Fahrzeugen ist sie schweizweit eine der stärkst befahrenen Strassen, die durch ein Wohngebiet führt.

 

Mit dem Gesamtvorhaben Rosengartentram und Rosengartentunnel soll diese Situation nachhaltig verbessert werden. Ziel ist eine Verlagerung des Strassenverkehrs von der Rosengartenstrasse in den neu zu bauenden Rosengartentunnel. Dieser wird auch künftig die bestehenden Kapazitäten für den motorisierten Individualverkehr gewährleisten. Die Entlastung der Rosengartenstrasse vom Autoverkehr ermöglicht es, diese Achse wieder in eine Gemeindestrasse abzuklassieren und für den Velo- und Fussverkehr aufzuwerten. Gleichzeitig wird der öffentliche Verkehr im Quartier gestärkt, was sich positiv auf das gesamte öV-Netz in der Stadt Zürich auswirken wird. Das neue Rosengartentram ermöglicht eine leistungsfähige und schnelle Tangentialverbindung vom Milchbuck bis an den Albisriederplatz. Dadurch werden künftige Mobilitätsbedürfnisse über den ÖV abgewickelt, was den Gesamtverkehrskonzepten von Stadt und Kanton entspricht.

 

Die Stadt und der Kanton Zürich haben sich bereits 2013 auf das grundsätzliche Vorhaben geeinigt. Seither wurden gemeinsam weiterführende Arbeiten für das Projekt vorgenommen, damit die Grundlagen für das Spezialgesetz und die Kreditvorlage vorliegen. Mit der Rahmenkreditvorlage wird die 2012 dem Regierungsrat überwiesene Motion Waidhaldetunnel erfüllt.

 

 

Flyer zum Projekt Rosengartentram / Rosengartentunnel
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Fr

13

Mai

2016

Limmattalbahn: BDWM Transport AG als Betreiberin ausgewählt

Die Kantone Aargau und Zürich sowie das Bundesamt für Verkehr (BAV) haben den künftigen Betreiber der Limmattalbahn ausgewählt: Die BDWM Transport AG erhält den Vorzug im Richtoffertverfahren der Besteller. Die Offerte überzeugte in finanzieller, aber auch qualitativer Hinsicht. Die BDWM Transport AG betreibt in der Region die Bremgarten-Dietikon Bahn und den Limmatbus. Das Unternehmen kann in der laufenden Planung bei Fragen zu Betrieb und Infrastruktur beigezogen werden.

Bahnhofplatz in Dietikon mit der Limmattalbahn              Visualisierung: Architron Gmbh, Zürich

 

 

Die Limmattalbahn, die zwischen Zürich Altstetten und Killwangen zu rund drei Vierteln auf Zürcher und einem Viertel auf Aargauer Boden verläuft, soll den durchgehenden Betrieb voraussichtlich im Jahr 2022 aufnehmen. Die entsprechenden Kredite für den Bau der Infrastruktur wurden in den Kantonen Aargau und Zürich im letzten Jahr bewilligt. Der künftige Betreiber der Limmattalbahn sollte im Vorfeld bei wichtigen Entscheidungen einbezogen werden können, weshalb die Wahl rechtzeitig zu erfolgen hat. Zu diesem Zweck haben die Bestellerkantone Aargau und Zürich in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr ein Richtoffertverfahren durchgeführt.

 

 

BDWM Transport AG setzt sich durch

 

Am Richtoffertverfahren haben die BDWM Transport AG, die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG und die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ teilgenommen. Alle drei Unternehmen waren aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung für den sicheren, zuverlässigen und qualitativ guten Betrieb der Limmattalbahn geeignet. Wichtig war für die Besteller auch, dass die Arbeitsbedingungen der Branche in der Region berücksichtigt wurden. Dies wird durch die Einhaltung von Gesamt- bzw. Firmenarbeitsverträgen gewährleistet. Der Entscheid der drei Besteller fiel letztlich zugunsten der BDWM Transport AG aus, die in der Region bereits die Bremgarten-Dietikon-Bahn (S17) betreibt. Die Tochtergesellschaft Limmat-Bus fährt zudem acht Buslinien zwischen Zürich und Killwangen. Der Entscheid wurde den drei Anbietern mitgeteilt. Diese haben die Möglichkeit, ein Rechtsmittel zu ergreifen.

 

 

Betrieb für zehn Jahre

 

Die BDWM Transport AG soll den Betrieb der Limmattalbahn für die ersten zehn Jahre übernehmen. Hierfür ist eine Personenbeförderungskonzession des Bundes notwendig. Das Konzessionsgesuch kann jedoch frühestens zehn Monate vor Betriebsaufnahme eingereicht werden. Die Bedingungen aus der Richtofferte sollen deshalb in einem nächsten Schritt verbindlich vertraglich festgehalten werden.

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Do

12

Mai

2016

Letzte Vorbereitungen für Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

Anfang Juni 2016 wird der längste Eisenbahntunnel der Welt feierlich eröffnet. Die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels und die Feierlichkeiten unter dem Titel „Gottardo 2016“ sind im Gang. Am 10. Mai 2016 luden die Organisatoren – Bundesamt für Verkehr (BAV), SBB und Alptransit Gotthard AG (ATG) – zu einer Besichtigung vor Ort ein.

Vorbereitungen für die Eröffnung des GBT verlaufen planmässig    Foto: AlpTransit Gotthard AG

 

 

Während bereits die ersten Aufbauarbeiten für das grosse Fest ausgeführt werden, finden im Gotthard-Basistunnel letzte Tests und Abschlussarbeiten statt. Die Alptransit Gotthard AG ist auf der Zielgeraden – am 1. Juni 2016 übergibt sie den Tunnel der SBB zum Betrieb. Bei der SBB und dem BAV laufen die Arbeiten für die Erteilung der Betriebsbewilligung auf Hochtouren, wie die Beteiligten an einer Medienorientierung beim Nordportal des Basistunnels erklärten.

 

Zur offiziellen Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 1. Juni 2016 werden neben dem gesamten Bundesrat auch die Staats- bzw. Regierungschefs unserer Nachbarländer sowie die Verkehrsminister der Länder entlang des Güterkorridors Rotterdam – Genua erwartet. 1100 Gäste sowie 300 Medienvertreter werden dabei sein, wenn zwei Züge, je einer von Norden und Süden, den Basistunnel eröffnen. Als erste werden 1000 Vertreterinnen und Vertreter aus der Schweizer Bevölkerung durch den Tunnel fahren. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung findet auf beiden Seiten in der Nähe der beiden Tunnelportale in Erstfeld/Rynächt und Pollegio statt.

 

Am darauffolgenden Wochenende vom 4. und 5. Juni 2016 findet auf vier Festplätzen im Raum Erstfeld/Rynächt und Pollegio/Biasca ein  grosses Volksfest  statt. In Extrazügen können die Besucher durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt fahren. Die Billette für diese Extrazüge sind an den bedienten Billette-Verkaufsstellen oder online im SBB Ticketshop erhältlich. Neben den Zugfahrten warten viele weitere Attraktionen auf die Besucher. Die Erhaltungs- und Interventionszentren der SBB in Erstfeld und Biasca öffnen ihre Türen. In den Pavillons zur Mobilität der Zukunft sind selbstfahrende Fahrzeuge, Roboter und Drohnen zu bestaunen. Auch die Partner „Gottardo 2016“ und die beiden Gastgeberkantone Uri und Tessin sind mit einem attraktiven Auftritt präsent. In Aarau, Biel, Bern, Genf, Winterthur und Zürich finden am 4. Juni zudem grosse Bahnhofsfeste statt.

 

An der Medienorientierung vom 10. Mai 2016 gaben Regisseur Volker Hesse und sein Ensemble eine Kostprobe der künstlerischen Inszenierung, die für die Eröffnungsfeierlichkeiten vorgesehen ist. Insgesamt werden rund 600 Darstellerinnen und Darsteller mitspielen. Die Inszenierung findet auf beiden Seiten des Gotthard-Basistunnels statt und verbindet den Mythos Gotthard mit seinen urtümlichen Elementen mit dem hochmodernen Rekord-Tunnel, der Norden und Süden näher zusammenbringt. Die Hauptaufführung findet am 1. Juni 2016 statt, am Publikumsanlass vom Wochenende sind Reprisen zu sehen.

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Mi

11

Mai

2016

«Am Bahnhof Schlieren»: Startschuss für ein Wohn- und ein Bürogebäude

Heute fand der offizielle Baubeginn für zwei Neubauten auf dem Areal direkt beim Bahnhof Schlieren statt. Bis Ende 2018 entstehen ein Wohn- sowie ein Bürogebäude, die mit einer attraktiven Aussenraumgestaltung das Bahnhofareal aufwerten. In einem weiteren Schritt wird das Bahnhofgebäude saniert und ein Kioskpavillon erstellt.

Spatenstich für das Projekt «Am Bahnhof Schlieren»                                    Foto: Marcel Manhart

 

 

Nach mehrjähriger Planung fand heute der Spatenstich für das Projekt «Am Bahnhof Schlieren» statt. Die SBB plant, das Bahnhofareal zusammen mit der Stadt Schlieren zu beleben, zu verdichten und attraktiver zu gestalten. Auf 10 000 Quadratmetern ist eine Abfolge von drei unterschiedlich gestalteten Gebäuden vorgesehen, die in ihrer Grösse, der gewählten Anordnung und mit ihrer schlichten Erscheinung Innen- sowie Aussenräume mit hoher Aufenthaltsqualität schaffen.

 

 

Erste Etappe: Wohn- und Bürogebäude

 

Westlich des Bahnhofs Schlieren fasst ein Wohngebäude entlang der Gleise den Bahnhofplatz ein und belebt diesen künftig mit seinen publikumsorientierten Erdgeschossnutzungen. Die Vermarktung der 30 grosszügigen 2.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen mit teils überhohen Wohnräumen startet Ende 2017. Den Abschluss des Bahnhofareals bildet direkt neben der Personenunterführung West ein Bürohaus mit Gewerbenutzungen im Erdgeschoss. Dank diesen Neubauten wird die städtebauliche Lücke zwischen dem Bahnhofgebäude und den angrenzenden Wohnüberbauungen geschlossen. Der Bezug des Wohn- sowie des Bürogebäudes ist für Mitte bis Ende 2018 vorgesehen.

 

 

Zweite Etappe: Bahnhofgebäude und Kioskpavillon

 

In einem weiteren Projekt soll das historische und denkmalgeschützte Bahnhofgebäude saniert werden. Zudem ist der Bau eines Kioskpavillons vorgesehen, der den Hauptzugang zu den Zügen kennzeichnen wird. Zurzeit finden Gespräche zwischen der SBB sowie der Stadt Schlieren statt. Der Baustart für die Sanierung des Bahnhofgebäudes sowie des Kioskpavillons ist für Ende 2018 geplant, die Eröffnung für Herbst 2019.

 

Mit dem Projekt «Am Bahnhof Schlieren» wird die Bahnhofumgebung stark aufgewertet. Es entsteht ein attraktiver Bahnhofplatz mit verbesserter Aufenthaltsqualität. Diese soll durch Verkehrsberuhigungsmassnahmen weiter erhöht werden. Dank zahlreichen Bepflanzungen entstehen neue Aussenräume und ökologisch wertvolle Flächen.

 

Die SBB investiert rund 32 Millionen Franken in die erste Etappe des Projekts «Am Bahnhof Schlieren».

Alexander Muhm, Leiter Development SBB Immobilien, informiert über das Projekt "Am Bahnhof Schlieren".

Spatenstich Projekt "Am Bahnhof Schlieren"

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Di

10

Mai

2016

Ausfall der S8 und S14 an vier Wochenenden im Raum Zürich Oerlikon

Bis Ende 2016 entsteht im Bahnhof Oerlikon im Bereich der bestehenden Personenunterführung eine neue, attraktive Einkaufsmeile. Im Rahmen dieser Bauarbeiten wurden im Februar 2015 Hilfsbrücken eingebaut. Diese sorgen dafür, dass die Züge während den Arbeiten an der Unterführung wie gewohnt verkehren können und der Betrieb nicht tangiert wird. Im Mai und Juni 2016 baut die SBB die Hilfsbrücken nun wieder aus. Diese Arbeiten haben Auswirkungen auf den Bahnbetrieb.

Siemens DTZ auf der Linie S8 in Zürich Oerlikon                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

Die S8 zwischen Zürich HB und Zürich Oerlikon sowie die S14 zwischen Zürich Altstetten – Zürich HB – Zürich Oerlikon fallen an den folgenden vier Wochenenden aus:

  • 13. Mai bis 16. Mai (Pfingsten)
  • 20. Mai bis 22. Mai
  • 27. Mai bis 29. Mai
  • 3. Juni bis 5. Juni

 

Die Ausfälle der S8 und S14 zwischen Zürich HB und Zürich Oerlikon dauern jeweils durchgehend von Freitagabend, 22:10 Uhr bis Sonntag-, respektive Pfingstmontagabend, Betriebsschluss. Der Ausfall der S14 zwischen Zürich HB und Zürich Altstetten dauert jeweils abends von 21 Uhr bis Betriebsschluss.

 

Reisende sind gebeten, auf andere Züge umzusteigen (Zürich HB – Zürich Oerlikon: S2, S6, S7, S9, S15, S16, S24 oder IR und RE, Zürich HB – Zürich Altstetten: S3, S5, S12 oder IR). Die Reisezeit verlängert sich dadurch bis zu ca. 10 Minuten.

 

Der Online-Fahrplan auf www.sbb.ch ist angepasst.

 

Weitere Informationen finden sich auf www.sbb.ch/zuerich sowie über den Rail Service 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz). Die Bahnhöfe sind entsprechend ausgeschildert. Zudem informiert die SBB via Lautsprecherdurchsagen und setzt im Bahnhof Zürich HB Kundenlenker ein.

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Mo

09

Mai

2016

Wiener Linie 11A mit neuen Mercedes-Gelenkbussen unterwegs

Die Linie 11A zählt mit rund 8,7 Mio. Fahrgästen jährlich zu den meistfrequentierten Buslinien Wiens. Ab heute kommen auf der Linie 11A neue Mercedes Citaro Gelenkbusse zum Einsatz. Sie sind mit Klimaanlage, Videoüberwachung und modernen Fahrgastinfo-Systemen ausgerüstet und deutlich leiser als ihre Vorgänger.

Mercedes Citaro in der Garage Leopoldau                                                 Foto: Wiener Linien / Helmer

 

 

Ab 9. Mai 2016 kommen auf der Linie 11A neue Mercedes Citaro Gelenkbusse zum Einsatz. Sie sind mit Klimaanlage, Videoüberwachung und modernen Fahrgastinfo-Systemen ausgerüstet und deutlich leiser als ihre Vorgänger. Die Linie 11A zählt mit rund 8,7 Mio. Fahrgästen jährlich zu den meistfrequentierten Buslinien Wiens.

 

Zwischen Stadion und Heiligenstadt verbindet der 11A die Bezirke 2, 20 und 19 und bietet attraktive Umsteigemöglichkeiten zu den U-Bahn-Linien U1, U2, U4 und U6. „Die neuen Euro-6-Gelenkbusse tragen mit ihren niedrigen Emissionswerten wesentlich zum Umweltschutz bei", so Öffi-Stadträtin Ulli Sima.

 

„Die Busse entsprechen dem neuesten Stand der Technik und sorgen damit für eine weitere Steigerung des Fahrgastkomforts", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer die Vorzüge der neuen Busse.

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So

08

Mai

2016

SBB öffnet schrittweise den Zugang auf ihre Daten für Dritte

Um den innovativen und attraktiven ÖV in der Schweiz weiter zu fördern und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Wirtschaftsstandorts zu stärken, teilt die SBB zunehmend ihre Daten mit Dritten. Sie will die Kreativität innovativer Marktteilnehmer mittels einer Open-Data-Plattform unterstützen, um das Angebot im ÖV noch kundenfreundlicher und attraktiver zu gestalten.

Open Data-Plattform der SBB                                                                                    Scan: SBB Open Data

 

 

Die SBB öffnet im Kontext ihrer Digitalisierungsstrategie schrittweise den Zugriff auf bestimmte, unternehmenseigene Daten und teilt diese aktiv mit Dritten. Das Ziel ist es, innovative Marktteilnehmer bei der Entwicklung kreativer Informations- und Serviceangebote zu unterstützen und so den öffentlichen Verkehr in der Schweiz für die Bahnreisenden noch attraktiver zu gestalten.

 

 

Innovationen fördern, Kundendaten schützen

 

Die SBB unterscheidet bei der Weitergabe von Daten zwischen drei verschiedenen Daten-Kategorien:

 

• Kundendaten oder sicherheitsrelevante Daten werden grundsätzlich nicht an Dritte weiter gegeben. Es ist das oberste Gebot einer entsprechenden Konzernweisung zur Weitergabe von Daten.

 

• Bestimmte Daten, die von Dritten zur eigenen Wertschöpfung genutzt werden, teilt die SBB gegen Entgelt und unter bestimmten Nutzungsbedingungen. Es handelt sich hierbei um aufbereitete und angereicherte (belastbare) Daten.

 

• Daten mit Potenzial, innovative Entwicklungen im Sinne eines attraktiven ÖV in der Schweiz voranzutreiben, werden zum Experimentieren kostenlos publiziert. Diese Open Data sind in maschinenlesbarer Form frei für alle Interessierten zugänglich (Crowd-Sourcing, Value Co-Creation).

 

Folgende Daten dieser Kategorie stehen per sofort auf der Open-Data-Plattform der SBB zur Verfügung: Verkehrsstatistik, Anlagedaten der Haltestellen, Formationen des Rollmaterials, Services und Geschäfte an Bahnhöfen, Passagierfrequenzen an den Bahnhöfen und die Auflistung der Züge je Streckenabschnitt.

 

 

Open Data Plattform ÖV Schweiz per Ende 2016

 

Ab Ende Jahr wird die SBB zudem die Fahrplandaten angereichert mit Echtzeitdaten gemeinsam mit den Transportunternehmen des ÖV Schweiz auf einer separaten Open-Data-Plattform öffentlich zur Verfügung stellen. Diese Plattform befindet sich zurzeit im Aufbau. Sie wird alle verfügbaren Daten zu den effektiven Ankunfts- und Abfahrtszeiten für das gesamte öV-Streckennetz der Schweiz enthalten, inklusive aller Verspätungen, Gleisänderungen oder Fahrwegänderungen.

 

Die SBB will durch die Weitergabe möglichst vieler Daten dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Schweiz zu fördern. Echte Innovationen sollen nicht nur im Silicon Valley entstehen, sondern auch in der Schweiz. Datenwissenschaften und Crowd-Sourcing bieten dafür eine wichtige Basis.

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Sa

07

Mai

2016

Zusätzliche Halte von EC/IC-Zügen im Kanton Uri

Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (GBT) für den Personenverkehr im Dezember 2016 werden in Flüelen (UR) täglich drei Eurocity- beziehungsweise Intercity-Züge in beiden Richtungen halten. Zudem bedient die SBB auf der Bergstrecke Göschenen mit stündlichen Regio-Express-Zügen. Der Kanton Uri, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB haben eine entsprechende Absichtserklärung zum künftigen Personenverkehrsangebot ab der GBT-Eröffnung im Kanton Uri unterzeichnet.

In Flüelen halten ab Mitte Dezember auch EC/IC-Züge                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

Der Kanton Uri soll bereits ab der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels mit einer direkten Anbindung an die Fernverkehrsverbindungen vom künftigen Personenverkehrsangebot auf der Nord-Süd-Achse profitieren. Mit dem Fahrplan 2017 ab Mitte Dezember 2016 werden in Flüelen (UR) täglich drei Züge in Richtung Süden – zwei am Morgen und ein Zug am Nachmittag - und ebenso drei Züge in Richtung Norden anhalten.

 

Die sechs Halte im Kanton Uri können aufgrund der eingeplanten Fahrplanreserven ab 2017 ohne negative Auswirkungen auf die Kundenpünktlichkeit realisiert werden. Der definitive Entscheid für die Zusatzhalte in Flüelen ist abhängig von den Ergebnissen des laufenden Testbetriebs im Gotthard-Basistunnel. Das haben der Kanton Uri, das BAV und die SBB in einer gemeinsamen Absichtserklärung beschlossen.

 

Der Halt von Eurocity- beziehungsweise Intercity-Zügen in Flüelen wird angeboten, bis in Altdorf der neue Kantonsbahnhof – voraussichtlich im Jahr 2021 – in Betrieb genommen wird. Die Umbauarbeiten für den Bahnhof in Altdorf werden aufgrund der zahlreichen Baustellen auf der Nord-Süd-Achse erst nach der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels im Dezember 2020 in Angriff genommen.

 

 

Stündlicher Halt mit Regio-Express in Göschenen

 

Auf der Bergstrecke bedient die SBB im Rahmen der bis Dezember 2017 gültigen Fernverkehrskonzession Göschenen stündlich mit einem Regio-Express-Zug der Linie Erstfeld–Bellinzona und weiter Richtung Lugano–Chiasso, teilweise bis nach Mailand. In der Sommer- und in der Wintersaison verkehren einzelne Interregio-Züge ab Basel oder Zürich direkt bis Göschenen. Damit die Reisenden in Göschenen auf dem gleichen Perron in Richtung Andermatt auf Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) umsteigen können, werden bis Dezember 2016 die erforderlichen baulichen Anpassungen auf dem Gleis 1 in Göschenen vorgenommen. Der Bahnhof Göschenen hat eine wichtige Knotenfunktion für die Erschliessung des zentralen Alpenraums mit der Eisenbahn.

 

Die SBB positioniert und vermarktet das Angebot über die Gotthard-Bergstrecke in Zusammenarbeit mit den regionalen Organisationen als touristisches Angebot. Das Angebot soll nachfrageorientiert gestaltet werden. Mit der stündlichen RE-Linie zwischen Erstfeld und Bellinzona/Lugano wird die Bergstrecke an das Fernverkehrsnetz angebunden und in das Regionalverkehrsnetz von TILO integriert.

 

Die Absichtserklärung gilt für den Zeitraum bis 2025.

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Fr

06

Mai

2016

Fahrplaneinschränkungen wegen Gleiserneuerung zwischen Bern und Thun

Die Bahnlinie Bern–Münsingen–Thun ist im Mai während zwei Wochen nur eingeschränkt befahrbar: von Montag, 9. Mai, bis Freitag, 13. Mai, sowie von Montag, 23. Mai, bis Freitag, 27. Mai 2016. Dies hat Zugsausfälle, teilweise längere Reisezeiten und einen entsprechend geänderten Fahrplan zur Folge. Grund für die Einschränkungen sind Gleiserneuerungsarbeiten zwischen Rubigen und Münsingen für eine sichere und pünktliche Bahn im Aaretal.

DB ICE nach Interlaken und SBB IC nach Brig im Bahnhof Bern                        Foto: Marcel Manhart

 

 

Die SBB erneuert auf der Bahnlinie Bern–Münsingen–Thun vom 19. April bis 2. Juni 2016 die beiden Streckengleise zwischen Rubigen und Münsingen. Dies führt im Mai während folgenden beiden Wochen im Regional- und Fernverkehr zu Zugsausfällen und einem teilweise geänderten Fahrplan mit längeren Reisezeiten:

 

•   Montag, 9. Mai, Betriebsbeginn, bis und mit Freitag, 13. Mai 2016, Betriebsschluss

•   Montag, 23. Mai, Betriebsbeginn, bis und mit Freitag, 27. Mai 2016, Betriebsschluss

 

 

Die Fahrplaneinschränkungen unterscheiden sich je nach Uhrzeit:

 

• Alle Fern- und Regionalverkehrszüge in Richtung Thun benötigen ganztägig ab Bern teilweise bis

  zu acht Minuten mehr Reisezeit. Die geänderten Abfahrtszeiten sind im Online-Fahrplan vermerkt.

 

• Während den Hauptverkehrszeiten fällt die S1 Thun–Bern, Thun ab 17.43 Uhr, aus.

   Alle anderen Züge verkehren.

 

• Während den Nebenverkehrszeiten fällt in der Regel jede zweite S1 zwischen Bern und Thun aus (in beide Richtungen). Im Fernverkehr kommt es zu Zugsausfällen zwischen Bern und Interlaken Ost.

 

SBB und BLS empfehlen ihren Kunden, vor Antritt der Reise den Online-Fahrplan oder die SBB-Mobile-App zu konsultieren. Die digitalen Fahrpläne sind aktualisiert. Detaillierte Informationen zum geänderten Fahrplan erhalten Reisende unter www.sbb.ch/aaretalwww.bls.ch/aaretal, an den Bahnschaltern oder 24 Stunden am Tag über den Rail Service 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz).

 

 

Fahrende Fabriken sorgen für zuverlässige Bahninfrastruktur

 

Die SBB erneuert auf der Bahnlinie Bern–Thun vom 19. April bis 2. Juni 2016 die beiden Streckengleise zwischen Rubigen und Münsingen. Um die Hauptarbeiten rasch und sicher ausführen zu können, werden die beiden Gleise abwechslungsweise gesperrt: das emmentalseitige Gleis von Sonntagabend, 8. Mai, bis Samstagmorgen, 14. Mai 2016, und das aareseitige Gleis vom Sonntagabend, 22. Mai, bis Samstagmorgen, 28. Mai 2016.

 

Während dieser Zeit kommen schwere Gleisbauzüge zum Einsatz. Diese fahrenden Fabriken erneuern rund sieben Kilometer Schienen, 5765 Betonschwellen à je 280 Kilogramm und rund 3425 Tonnen Schotter. Die Gesamtkosten für die Gleiserneuerung belaufen sich auf 3,4 Millionen Franken. Das ist gut investiertes Geld: Eine zuverlässig funktionierende Infrastruktur ist die Grundlage für eine weiterhin sichere und pünktliche Bahn im Aaretal.

 

Unterhalt und Erneuerungen des bestehenden Netzes finanzieren die SBB und der Bund gemeinsam. Der Bund trägt seinen Anteil über die mehrjährige Leistungsvereinbarung. Der andere Teil kommt von den Trassenerträgen, also vom Entgelt des Fern-, Güter- und Regionalverkehrs für die Benützung der Infrastruktur, sowie den Ausgleichszahlungen von SBB Immobilien. 2016 investiert die SBB 1,4 Milliarden in die Erneuerung des Schienennetzes. Dazu kommen Unterhaltsarbeiten im Umfang von 700 Millionen Franken.

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Do

05

Mai

2016

DB vermeldet weniger Straftaten an Bahnhöfen und in Zügen

Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Der Sicherheitsbericht der DB, den Bahn und Bundespolizei gemeinsam vorgestellt haben, verzeichnet drei Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr. Besonders stark sind die Rückgänge bei Vandalismus, Graffiti und Metalldiebstahl. „Unsere Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden sicherer“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke.

Kontinuierliche Erweiterung der Videotechnik ist mit ein Grund für den Rückgang der Straftaten

                                                                                                                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

Der Präsident der Bundespolizei, Dr. Dieter Romann, sagt: „Randalierende Fussballfans, Taschendiebstähle, Fahrausweisautomatenaufbrüche und die seit Monaten andauernde terroristische Gefahrenlage: die Herausforderungen, denen sich Bundespolizei und DB stellen müssen, sind gewaltig. Wir wissen, dass wir unsere Aufgaben nur gemeinsam lösen können. Ich bin deshalb der DB AG und insbesondere ihrer Konzernsicherheit sehr dankbar, dass wir in unserer Zusammenarbeit eine neue, hoch vertrauensvolle Ebene gefunden haben. Deswegen stellen wir den Sicherheitsbericht erstmals gemeinsam vor.“

 

Im Jahr 2015 haben Bundespolizei und DB rund 58.200 (2014: 60.200) Straftaten registriert. Der überwiegende Teil entfällt auf das Erschleichen von Leistungen („Schwarzfahren“), Taschendiebstahl oder Auseinandersetzungen unter meist jüngeren Fahrgästen und Bahnhofsbesuchern.

 

Metalldiebstahl ging weiter zurück, auf etwa 1.250 (-16 %) Taten. Noch im Jahr 2011 gab es 3.100 Fälle. Dennoch kamen 2015 wegen Metalldieben rund 7.000 Züge (-22 Prozent gegenüber 2014) insgesamt 105.000 Minuten (‑20 Prozent) zu spät. Der Schaden lag bei 14 Millionen Euro (-3 Millionen Euro).

 

Positiv setzt sich der Rückgang auch bei Vandalismus fort. Beschädigte Sitze, Wartehäuschen und Schaukästen, zerkratzte Scheiben oder zerstörte Fahrkartenautomaten haben um weitere 12 Prozent auf 9.700 Fälle abgenommen. Damit ist Vandalismus in Zügen und Bahnhöfen gegenüber 2012 fast halbiert. Der Sachschaden lag 2015 bei 26 Millionen Euro.

 

Bei Graffiti registriert die DB einen Rückgang um 16 Prozent auf 16.240 Taten (2014: 19.350). Wegen höherer Kosten für Graffitibeseitigung und Fahrzeug-lackierungen liegt der Schaden wie 2014 bei über 8 Millionen Euro.

 

2015 wurden rund 450 Fahrkartenautomaten aufgebrochen (2014: 380). Während die Täter oft ohne oder nur mit geringer Beute ausgingen, entstand für die DB ein Sachschaden von 7,5 Millionen Euro.

 

Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen. „Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen.

 

Die Zahl der Körperverletzungen im Bahnbereich ist erneut zurückgegangen und lag bei 12.500 (2014: 13.650, minus 8 Prozent).

 

Sorge bereiten der DB dagegen nach wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des Sicherheitspersonals. Nur ein Viertel der Zwischenfälle wird von Zugbegleitern gemeldet. 2014 hatte die DB 1.500 Übergriffen gegen ihre Mitarbeiter registriert. 2015 wurden hingegen 1.200 Angriffe bei der Polizei angezeigt und weitere 600 Fälle intern gemeldet.

 

2015 wurde auf 70 Bahnhöfe neue Videotechnik installiert. Heute sind über 500 Bahnhöfe mit Videokameras ausgestattet. Es werden rund 80 Prozent der Verkehrsströme hiermit erfasst. Aktuell verfügen 700 Bahnhöfe über 5.000 Videokameras, mehr als die Hälfte aller Nahverkehrszüge ist mit insgesamt 27.000 Kameras ausgestattet. Deutsche Bahn und Bundespolizei haben Ende 2015 ihr Programm für den Ausbau von Videotechnik bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt. In diesem Jahr wird neue Videotechnik in Nürnberg, Hannover, Köln und Bremen in Betrieb. Für mehrere Berliner Bahnhöfe, darunter der Berliner Hauptbahnhof, Hamburg Hbf, Essen Hbf und Düsseldorf Hbf beginnen die Planungen. Für mehr Sicherheit setzt die DB weiter auf die Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte, die in enger Zusammenarbeit mit bis zu 5.000 Beamten der Bundespolizei für Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen sorgen. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

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Mi

04

Mai

2016

Stadler Pankow erhält Auftrag über 45 Triebwagen Typ FLIRT3 von Go Ahead Deutschland

Ende April wurde der Vertrag über die Lieferung von 45 elektrischen Triebzügen für das Stuttgarter Netz 1, Los 2 (Rems-Fils) und Los 3 (Franken-Enz) zwischen der Stadler Pankow GmbH und der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH unterzeichnet. Der Auftrag beinhaltet die Lieferung von 11 dreiteiligen und 15 fünfteiligen FLIRT³ EMU für das Los 2 sowie 9 vierteilige und 10 sechsteilige FLIRT³ EMU für das Los 3.

5-teiliger FLIRT³ EMU für Go Ahead Deutschland                                   Visualisierung: Stadler Rail

 

 

 

“Wir freuen uns über das in uns gesetzte Vertrauen und die künftige Zusammenarbeit mit unserem neuen Geschäftspartner“, so Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH.

 

Die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH wurde 2014 in Berlin gegründet und ist eine Tochter der britischen Go-Ahead Group. Nachhaltigkeit und Sicherheit sind zentrale Unternehmenswerte. Die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH hat sich im europaweiten Ausschreibungsverfahren um den Betrieb auf den Strecken des Stuttgarter Netzes 1 durchsetzen können. Ab Juni 2019 wird Go-Ahead die Strecken mit 3,7 Millionen Zugkilometern für Los 2 und 4,4 Millionen Zugkilometern für Los 3 befahren. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem Partner Stadler, um unseren Fahrgästen sichere und komfortable Fahrerlebnisse zu ermöglichen. Es ist ein fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie, dass wir uns als langfristiger Partner in und für die Region begreifen“, sagt Stefan Krispin, Geschäftsführer der. Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH.

 

 

Moderne Flotte für die mobile Zukunft

 

Die Fahrzeugflotte wird ab dem Fahrplanwechsel im Juni 2019 auf den Strecken Stuttgart-Aalen-Crailsheim, Stuttgart-Ulm, Stuttgart – Aalen, Stuttgart – NBS S-MA –Pforzheim – Karlsruhe und Stuttgart – Heilbronn – Osterburken – Lauda – Würzburg zum Einsatz kommen. Ab Fertigstellung des Bahnhofsprojektes Stuttgart 21 werden die Fahrzeuge auch diesen Haltepunkt anfahren und damit die Durchbindung der Strecken und das umsteigefreie Reisen unterstützen.

 

Alle im Stuttgarter Netz 1 zum Einsatz kommenden FLIRT³ werden gemäß TSI SRT und Brandschutzkategorie B ausgerüstet. Die Fahrzeuge im Los 3 verfügen zudem über eine zusätzliche Zugsicherungseinrichtung (LZB) und werden für den späteren Einbau des Zugsicherungssystem ETCS Level 2 vorgerüstet.

 

Die drei- bis sechsteiligen FLIRT verfügen über eine hohe Antriebsleistung und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h.

 

Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei mit einer durchgängigen Niederflurigkeit. Die grosszügigen Einstiegsbereiche verfügen über Spaltüberbrückungen und Schiebetritte. Jeweils an den Fahrzeugenden befindet sich ein Bereich der 1. Klasse, mit je 10 Sitzplätzen. Die Sitzplätze der 2. Klasse variieren von 165 Stück im 3-Teiler, über 217 Stück im 4-Teiler, 273 Stück im 5-Teiler bis zu 329 Stück im 6-Teiler. Alle Fahrzeugvarianten verfügen über WC-Kabinen nach TSI PRM, ab dem 4-Teiler sind jeweils zwei WCs pro Fahrzeug vorgesehen. Die großzügigen Mehrzweckbereiche bieten zudem Raum für den Transport von Fahrrädern sowie sperrigem Gepäck und Kinderwagen. Zu dem modernen Design gehört ebenso ein zeitgemäßes Fahrgastinformationssystem sowie die Ausstattung mit Passenger WLAN. Alle Fahrzeuge werden im Außen- als auch im Innenbereich im Design des 3-Löwen-Takts einheitlich gestaltet.

3-teiliger FLIRT³ EMU für Go Ahead Deutschland                                  Visualisierung: Stadler Rail

 

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Di

03

Mai

2016

ÖBB bietet am verlängerten Wochenende 11'000 zusätzliche Sitzplätze an

Das nächste verlängerte Wochenende steht bereits vor der Tür und eignet sich ideal für einen Kurzurlaub mit der Bahn. Die ÖBB erwarten rund um Christi Himmelfahrt am 5. Mai 2016 viele zusätzliche Fahrgäste und sind gut darauf vorbereitet.

Jetzt Sitzplatz reservieren und entspannt in den Kurzurlaub reisen                Foto: Marcel Manhart

 

 

Das nächste verlängerte Wochenende steht bereits vor der Tür und eignet sich ideal für einen Kurzurlaub mit der Bahn. Die ÖBB erwarten rund um Christi Himmelfahrt am 5. Mai 2016 viele zusätzliche Fahrgäste und sind gut darauf vorbereitet. Von Montag, 2. Mai 2016 bis Sonntag, 8. Mai 2016 werden den Fahrgästen zusätzlich zum regulären Angebot 11.000 Sitzplätze mehr zur Verfügung gestellt. Für Reisende, die im Urlaubsort nicht auf ihr Auto verzichten wollen, wurde zudem das Autoreisezugangebot um 300 Autostellplätze erweitert.

 

 

Reservierung garantiert Sitzplatz

 

Eine Sitzplatzreservierung kostet sowohl in der 1. als auch in der 2. Klasse im bedienten Verkauf

€ 3,50 und online € 3. Zusätzlich empfehlen die ÖBB, außerhalb der Spitzenzeiten zu reisen und rechtzeitig am Bahnhof (ca. 20 Minuten vor Abfahrt) zu sein.

 

Reservieren und buchen kann man ganz leicht

  • im ÖBB-Kundenservice 05-1717,
  • an den ÖBB-Ticketschaltern in den Bahnhöfen
  • im Internet unter oebb.at
  • am Smartphone per Ticket-App

 

Züge, die bereits jetzt stark gebucht sind, sind in der ÖBB-Fahrplanauskunft SCOTTY mit einem eigenen Hinweis versehen. Fahrgastanfragen werden unter kundenservice@oebb.at  bzw. telefonisch unter 05/1717 gerne entgegen genommen.

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Mo

02

Mai

2016

Start der Arbeiten zur Modernisierung des Bahnhofs Esslingen (Neckar)

Die Deutsche Bahn modernisiert in den kommenden anderthalb Jahren den Bahnhof Esslingen (Neckar) und baut ihn barrierefrei aus. Mit einem symbolischen Spatenstich gaben heute Matthias Gastel, Mitglied des Bundestags, Markus Grübel, Mitglied des Bundestags, Dr. Jürgen Zieger Oberbürgermeister der Stadt Esslingen (Neckar), Michael Groh, Leiter Regionalbereich Südwest, DB Station&Service AG, sowie Nikolaus Hebding, Leiter Bahnhofsmanagement Stuttgart, DB Station&Service AG, das Startsignal für die Bauarbeiten im Rahmen des Bahnhofsmodernisierungsprogramms Baden-Württemberg.

Symbolischer Spatenstich am Bahnhof Esslingen (Neckar)                              Foto: Deutsche Bahn

 

 

Die Deutsche Bahn modernisiert in den kommenden anderthalb Jahren den Bahnhof Esslingen (Neckar) und baut ihn barrierefrei aus. Im Zuge des Konjunkturprogramms wurde bereits 2012 der stufenfreie Zugang von der Bahnsteigunterführung zu den Bahnsteigen mittels Aufzügen geschaffen. Nun werden im Rahmen der weiteren Modernisierungsarbeiten die Bahnsteige an den Gleisen 2/3 und 5/6 auf einer Länge von 210 Metern mit einer Höhe von 76 Zentimetern neu errichtet. Dabei erhalten die Bahnsteige auch taktile Leitstreifen für Sehbehinderte. Die Bahnsteigdächer, die Beleuchtung und die Bahnsteigausstattung werden angepasst und die Bahnsteigunterführung gestalterisch aufgewertet.

 

„Mit dem heutigen Spatenstich setzen wir die intensive Planung der Vorjahre nun zum Nutzen der Reisenden um. Nachdem wir 2012 mit der Inbetriebnahme der Aufzüge einen wichtigen Schritt zur Barrierefreiheit nehmen konnten, freuen wir uns nun auch das Startsignal für die Modernisierung der Bahnsteige geben zu können!“, so Michael Groh.

 

Während der Arbeiten lässt es sich nicht vermeiden, dass Züge zeitweise von anderen Bahnst­­eigen abfahren. Die Bahn informiert über die Änderungen durch Lautsprecheransagen und die Zuganzeiger auf den Bahnsteigen.

 

Die Investitionen für die Modernisierung, die durch den Bund, die Bahn, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Esslingen (Neckar) getragen werden, belaufen sich auf rund 4,6 Millionen Euro. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2017 geplant.

 

 

Zahlen – Daten – Fakten

 

  • Neubau Bahnsteig Gleis 2/3, Höhe 76 Zentimeter, Länge 210 Meter
  • Neubau Bahnsteig Gleis 5/6, Höhe 76 Zentimeter, Länge 210 Meter
  • Anpassung der Bahnsteigdächer, der Beleuchtungsanlage sowie der Bahnsteigausstattung (unter anderem Sitzbänke, Abfallbehälter, Vitrinen, Wegeleitsystem und Beschallung)
  • Gestalterische Aufwertung der Bahnsteigunterführung
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So

01

Mai

2016

Die SBB bietet über Auffahrt 16'200 zusätzliche Sitzplätze an

Die SBB ist für den erwarteten Ansturm Reisender über Auffahrt gewappnet: Zwischen Mittwoch und Sonntag stellt die SBB rund 16 200 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung. Fünf Zusatzzüge ergänzen das bereits dichte Fahrplanangebot.

Für den Veloselbstverlad im ICN ist die Reservation obligatorisch                   Foto: Marcel Manhart

 

Die SBB bereitet sich auf das traditionell hohe Verkehrsaufkommen über Auffahrt vor: Zwischen Mittwoch und Sonntag bietet die SBB mit rund 16 200 zusätzlichen Sitzplätzen eine komfortable Alternative zu den angekündigten Staus auf den Autobahnen. Dafür setzt sie insgesamt fünf Zusatzzüge ins Tessin und ins Wallis ein. Ausserdem werden diverse Regelzüge mit zusätzlichen Wagen oder Einheiten verstärkt. Wie schon in den letzten Jahren erwartet die SBB am Mittwoch vor der Auffahrt und am Sonntag danach die höchsten Passagierfrequenzen. Die SBB empfiehlt den Reisenden, vorzugsweise die Zusatzzüge zu benutzen und für internationale Verbindungen Platzreservierungen vorzunehmen.

 

Die auf der Gotthard-Achse eingesetzten Intercity-Neigezüge bieten ein beschränktes Angebot für den Veloselbstverlad. Zwischen dem 21. März und 31.Oktober ist auf diesen Zügen die Reservation obligatorisch. Die SBB empfiehlt die zweistündlich verkehrenden Interregio-Züge ab Basel SBB und Zürich HB über Erstfeld–Airolo–Bellinzona–Locarno zu benutzen. Weitere Informationen zu den Velo-Dienstleistungen der Bahn unter:  www.sbb.ch/velo.

 

Die besten Verbindungen können auf  www.sbb.ch/auffahrt  abgerufen werden. Weitere findet man unter www.sbb.ch.

 

Zusätzliche Informationen sind für die Kundinnen und Kunden an allen Bahnschaltern sowie beim telefonischen Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) erhältlich.

 
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